Als Office-Software bezeichnet man ein Programm für Büroaufgaben, etwa das Schreiben von Briefen. Weit verbreitete Office-Anwendungen sind Microsoft Word und Open Office Writer.
Office-Anwendungen decken die Bereiche Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Publikation und Präsentation ab. Die bekanntesten Anwendungen sind die Microsoft-Programme Word, Excel, Publisher und Powerpoint.
Auch Personal Information Manager (PIM) gehören zu Office-Programmen. Die Anwendungen verwalten E-Mails, Kontakte und Termine. Eine PIM-Software ist Microsoft Outlook.
Office-Pakete
Büro-Anwendungen werden meist in Software-Paketen zusammengefasst, auch Office-Paket oder Office-Suite genannt. Bekannte Office-Pakete sind Microsoft Office, Libre Office und Open Office.
Die Pakete gibt es meist in mehreren Versionen mit unterschiedlichen Zusammenstellungen, etwa Microsoft Office Home & Student und Microsoft Office Professional.
Dateiformate
Das derzeit am weitesten verbreitete Dateiformat für Textdateien ist das DOC-Format von Microsoft Word. Daher unterstützen die meisten Textverarbeitungen diesen De-facto-Standard.
Ähnlich verhält es sich mit dem XLS-Format der Tabellenkalkulation Excel und dem PPT-Format der Präsentations-Software Powerpoint.
Seit der Version 2007 nutzen die Microsoft-Anwendungen standardmäßig die neuen Dateiformate DOCX, XLSX und PPTX. Ältere Office-Anwendungen und Programme anderer Hersteller können mit diesen Dateiformaten meist nichts anfangen und öffnen die Dateien nicht.
In Zellen, die Formeln enthalten, zeigt Excel immer ein Ergebnis an, also zumindest eine Null. Mit einer besonderen Formatierung lässt sich das verhindern.
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Wenn sich Open-Office-Dokumente im Windows-Explorer nicht per Doppelklick öffnen lassen, dann sind Leerzeichen innerhalb des Dateinamens schuld. Mit einem Kniff lässt sich das Problem lösen.
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Wenn Sie bestimmte Druckereinstellungen immer wieder einmal benutzen, zum Beispiel für Schnelldruck oder Fotos, speichern Sie sie einfach als Profile.
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Besonders nervig ist es, wenn Sie ein PDF-Dokument zwar betrachten, aber den Inhalt weder markieren und kopieren noch ausdrucken dürfen. Der Grund: Diese Funktionen sind mit einem Master-Passwort in den Sicherheitseinstellungen des Dokuments abgeschaltet.
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Lassen sich Bereiche in einer Word-Datei so schwärzen, dass die Authentizität des Dokuments erhalten bleibt, ohne dass die geschwärzten Passagen wieder lesbar zu machen sind? Ein Add-in für Word macht's möglich.
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Klickt man ein PDF-Dokument im Browser an, öffnet sich der Adobe Reader. Unaufgefordert erscheint als erstes meist das Fenster "Updates". Es verdeckt einen großen Teil des Bildschirms. Mit einer kleinen Änderung werden Sie es los.
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