Das Samsung Galaxy S5 im ersten Praxistest
Kamera, Android-Oberfläche und Fazit
von Boris Boden - 27.02.2014
Für die 16-Megapixel-Kamera versprechen die Koreaner vor allem eine sehr schnelle Auslöseverzögerung und einen rasanten Autofokus, der maximal 0,3 Sekunden benötigt. Im ersten Test bestätigte sich diese Geschwindigkeit, auch die Qualität der Fotos konnte überzeugen. Der HDR-Modus bietet nun eine Vorschau, mit der Anwender entscheiden können, ob sie die Funktion im nächsten Bild verwenden wollen.
Auffällig ist, wie stark die Software des Galaxy S5 modifiziert wurde: Android 4.4 ist zwar weiter als Betriebssystem präsent und kommt auch mit allen neuen Funktionen wie der Sprachsteuerung, doch dazu hat Samsung die Benutzeroberfläche um Elemente wie „My Magazine“, eine Zusammenfassung der Streams aus Nachrichten und sozialen Netzwerken, angereichert. Auch die Optik der Apps und Submenüs hat ein Facelift erhalten, was alles deutlich frischer wirken lässt als bei anderen Geräten mit dem gleichen Betriebssystem.
Fazit
Insgesamt ist das Galaxy S5 – wie seine Vorgänger auch – ein starkes Smartphone, bei dem viele kleine Verbesserungen in der Summe den Reiz ausmachen. Allerdings sollte Samsung endlich mal bei den Materialen wieder einen Schritt nach vorne wagen: Sony und HTC zeigen hier, wie Highend nicht nur technisch Realität werden kann.