Studie

Direktvertrieb hat Umsätze 2022 weiter gesteigert

von - 14.08.2023
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Foto: Shutterstock/Funtap
Die Direktvertriebsbranche konnte ihre Umsätze im vergangenen Jahr um 6,6 Prozent auf 20,33 Milliarden Euro steigern. Damit setzt sich ein langjähriger Wachstumstrend fort.
Mit ihren Verkaufspartys, Vertreterbesuchen und teilweise auch Internetshops hat die Direktvertriebsbranche ihre Umsätze im vergangenen Jahr um 6,6 Prozent auf 20,33 Milliarden Euro gesteigert. Das geht aus einer Studie der Universität Mannheim im Auftrag des Bundesverbandes Direktvertrieb Deutschland (BDD) hervor. Die Branche setzt damit ihren langjährigen Wachstumstrend fort. Der Untersuchung zufolge stiegen Umsätze von Vorwerk, Avon, Bofrost und Co. von 2013 bis 2022 insgesamt um fast 40 Prozent.

Partyverkäufe und Vertreterbesuche

Insgesamt arbeiteten im vergangenen Jahr der Studie zufolge knapp 910 000 Menschen als sogenannte Vertriebspartner im Direktvertrieb - rund 4000 mehr als im Vorjahr. Verkauft werden vor allem Energie- und Kommunikationsdienstleistungen, Haushaltswaren, Lebensmittel Bekleidung und Kosmetik. Doch auch viele Bauprodukte und Versicherungen werden per Direktvertrieb unter die Leute gebracht. Wichtigste Vertriebswege sind der Umfrage zufolge Partyverkäufe und angekündigte Vertreterbesuche. Auch für das laufende Jahr ist die Branche der Studie zufolge zuversichtlich und rechnet mit einem Umsatzplus von über 5 Prozent.
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