Die europäische Datenschutz-Grundverordnung (Kurzform DSGVO oder EU-DSGVO) trat am 25. Mai 2018 in der gesamten EU in Kraft. Sie regelt die Datenschutz-Gesetzgebung innerhalb der Europäischen Union und soll sicherstellen, dass in allen EU-Ländern dieselben Standards gelten.
Mit Inkrafttreten der DSGVO gilt in Deutschland auch eine neue Version des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), die die Regelungen der DSGVO in deutsches Recht umsetzt. Die DSGVO ersetzt eine EU-Datenschutzrichtlinie aus den 1990er Jahren und ist im Gegensatz zu dieser Richtlinie eine Verordnung, also geltendes EU-Recht, an das sich alle Mitgliedsstaaten zu halten haben.
Die DSGVO regelt die Erfassung, Speicherung, Verarbeitung und Weitergabe personenbezogener Daten. Von ihr ist jede Stelle betroffen, die mit solchen Daten umgeht. Eng mit der DSGVO verwoben, jedoch nicht identisch, ist die EU-Privacy-Verordnung, die vor allem im Bereich Tracking und Targeting für Website-Betreiber und Online-Marketiers viele Herausforderungen birgt. Im Gegensatz zur DSGVO ist die EU-Privacy-Verordnung jedoch noch nicht abschließend beraten. Ein Inkrafttreten wird nicht vor 2019 erwartet.
Statt DSGVO wird häufig auch die englische Bezeichnung verwendet, sie lautet EU General Data Protection Regulation (GDPR).
Vor gut einem Jahr trat die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft. Seitdem wurden in mindestens 75 Fällen Bußgelder verhängt. Die Gesamtsumme beträgt laut einer Umfrage der 449.000 Euro.
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Ausnahmen bestätigen die Regel, heißt es. Im letzten Teil unserer Reihe zum DSGVO-Auskunftsrecht geht es um Situationen und Fälle, bei denen die Auskunft vom Arbeitgeber verweigert werden kann.
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Vom siebten bis zum neunten Mai findet in Mountain View Googles alljährliche Entwicklerkonferenz I/O statt. Dieses Jahr dürfte der Blick auf der neuesten Android-Version, aktuellen Hardware-Innovationen, Künstlicher Intelligenz - und dem Thema Datenschutz liegen.
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Auch die E-Mails von Mitarbeitern gelten als persönliche Daten. Wird zum Beispiel ein Kündigungsvorhaben von einem Manager mit der HR-Abteilung per Mail diskutiert, darf der betreffende Angestellte die Herausgabe dieses Schriftverkehrs fordern.
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Über ein Jahr nach dem Start auf Android erfolgt für WhatsApp Business nun auch der Rollout auf der iOS-Plattform. Der professionelle Ableger des Messengers für den Kundensupport ist ab sofort im App Store erhältlich.
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Strato erweitert sein Angebot um eine Cloud-Lösung für die rechtssichere Mail-Archivierung. Der Dienst lässt sich zu bestehenden Paketen hinzubuchen und erfüllt die DSGVO- und GoBD-Vorgaben.
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Bald jährt sich das Inkrafttreten der DSGVO. Eine erste Bilanz zeigt: Bislang wurden über 200.000 Verstöße gemeldet und Bußgelder in Höhe von knapp 56 Millionen Euro verteilt. Der dickste "Strafzettel" ging an Google.
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Slack gibt die allgemeine Verfügbarkeit seiner EKM-Schlüsselverwaltung bekannt. Mit der Erweiterung können Enterprise-Kunden den Dienst mit ihren eigenen Verschlüsselungs-Keys nutzen.
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Viele Daten über Mitarbeiter gelten als personenbezogen und genießen den Schutz der DSGVO. Wünscht ein Mitarbeiter Auskunft darüber, hat das Unternehmen 30 Tage Zeit, diesem Ersuchen nachzukommen.
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Über 848 Milliarden E-Mails wurden im Jahr 2018 in Deutschland versandt. Vor allem als Newsletter, für den Online-Handel und soziale Netzwerke werden E-Mails genutzt.
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