Wenn es um digitales Geld geht, fällt oft der Begriff Blockchain. Kryptowährungen wie der Bitcoin basieren auf dieser Technologie. Die Blockchain ist als dezentrale, öffentliche Datenstruktur die Grundlage für alle Bitcoin-Transaktionen, die jemals getätigt wurden.
Hinter der Blockchain verbirgt sich aber weit mehr als nur das "Bitcoin-Rückgrat". Das Potenzial der Technologie reicht weit über den Finanzsektor hinaus.
Die Blockchain kann als Datenbank chronologisch linear erweitert werden, wie eine Kette, an die ständig neue Elemente hinzugefügt werden. Wenn ein Block vollständig ist, wird der nächste erzeugt. Das Prinzip lässt sich vereinfacht gesagt auf jede Art von Vertrag anwenden, egal ob im Payment-Bereich, bei Aktien oder Autos.
Aber nicht nur im Finanzsektor oder im Internet der Dinge, sondern auch in der Werbung und im Media-Bereich kommt die Blockchain bereits zum Einsatz - nämlich bei Lösungen, die in zentralen Einheiten schwierig bis unmöglich zu implementieren wären.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis Digitalwährungen wie der Bitcoin umfassend reguliert werden. Davon geht zumindest Bundesbank-Vorstandsmitglied Joachim Wuermeling aus.
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Metro und Deepshore entwickeln derzeit ein auf der Blockchain basierendes Archiv-System. Damit sollen sich zum Beispiel Kassendaten besser und günstiger speichern und analysieren lassen.
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Kodak hat eine eigene Kryptowährung für Fotografen angekündigt. Mit dem KodakCoin und der dazugehörigen Plattform KodakOne sollen Fotografen ihre Autorenrechte absichern und die Bilder vermarkten können.
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Der Opera-Browser ist jetzt in der neuen Version 50 erschienen. Die Neuauflage ist erstmals mit einem Mining-Schutz ausgestattet, der Cryptojacking-Attacken unterbinden soll.
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Bis zu 14 Millionen Attacken pro Stunde: Sicherheitsforscher warnen vor einer Welle von Brute-Force-Attacken von Kryptominern, die es auf Adminzugänge abgesehen hätten.
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Telegram arbeitet offenbar an einer eigenen Blockchain-Plattform samt Kryptowährung. Diese soll den Messenger-Dienst um eine sichere Payment-Funktion erweitern.
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Der Branchenverband Bitkom fordert, dass Deutschland eine Führungsrolle bei der Blockchain-Finanzierung einnimmt. Speziell für junge Unternehmen seien die neuen Finanzierungsmethoden äußerst attraktiv.
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Die Robert-Bosch-Gruppe hat "eine signifikante Menge" von IOTA-Token erstanden. Damit will das Unternehmen die Zusammenarbeit mit dem Berliner Startup intensivieren, heißt es. Die Technologie die hinter IOTA steckt, eignet sich unter anderem auch für Validierungen im IoT.
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