Wenn es um digitales Geld geht, fällt oft der Begriff Blockchain. Kryptowährungen wie der Bitcoin basieren auf dieser Technologie. Die Blockchain ist als dezentrale, öffentliche Datenstruktur die Grundlage für alle Bitcoin-Transaktionen, die jemals getätigt wurden.
Hinter der Blockchain verbirgt sich aber weit mehr als nur das "Bitcoin-Rückgrat". Das Potenzial der Technologie reicht weit über den Finanzsektor hinaus.
Die Blockchain kann als Datenbank chronologisch linear erweitert werden, wie eine Kette, an die ständig neue Elemente hinzugefügt werden. Wenn ein Block vollständig ist, wird der nächste erzeugt. Das Prinzip lässt sich vereinfacht gesagt auf jede Art von Vertrag anwenden, egal ob im Payment-Bereich, bei Aktien oder Autos.
Aber nicht nur im Finanzsektor oder im Internet der Dinge, sondern auch in der Werbung und im Media-Bereich kommt die Blockchain bereits zum Einsatz - nämlich bei Lösungen, die in zentralen Einheiten schwierig bis unmöglich zu implementieren wären.
Der japanische Messenger-Dienst Line hat nun seine eigene Kryptowährung "Link" an den Start gebracht. Das digitale Zahlungsmittel wird innerhalb der App für den Kauf von Zusatzinhalten eingesetzt.
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Das Fürstentum Liechtenstein bereitet ein Blockchain-Gesetz vor. Der Versicherungskonzern Liechtenstein Life startet indessen schon ein internes Projekt auf Basis der Technologie.
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Speziell für den Handel birgt die Blockchain-Technologie großes Potenzial. com! professional zeigt sechs Beispiele von Firmen, die an der Entwicklung Blockchain-basierter Lösungen arbeiten.
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IBM hat zusammen mit der dänischen Reederei Maersk die Blockchain-Lösung TradeLens entwickelt. Über die Technologie soll der globale Handel automatisiert werden.
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Google kooperiert mit Digital Asset, um Blockchain-Anwendungen in die Google Cloud zu integrieren. Entwickler haben damit die Möglichkeit, direkt über der Plattform DLT-Anwendungen zu erstellen, zu testen und live zu stellen.
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Seit Mai dieses Jahres befand sich der Kurs der Kryptowährung Bitcoin im Sinkflug. Zwischenzeitlich kostete eine Einheit unter 6.000 US-Dollar. Hinweise auf Interesse an der Digitalwährung durch etablierte Unternehmen lassen den Wert jedoch wieder ansteigen.
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Facebook lässt wieder Werbung für Kryptowährungen in seinem sozialen Netzwerk zu. Ab sofort soll es wieder möglich sein für Produkte wie Bitcoin oder Ethereum zu werben. Im Januar hatte Facebook Ads für Kryptowährungen verboten.
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Der freie Passwortmanager B.lock nutzt die Blockchain, um Zugangsdaten und Notizen sicher und dezentral zu speichern. Die Open-Source-Lösung startet als Chrome-Extension.
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In Zusammenarbeit mit dem Werbesoftware-Provider Mediaocean hat die IBM-Tochter IBM iX ein Blockchain-Konsortium für die digitale Medienlieferkette im Werbegeschäft gegründet.
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Wie die Blockchain für die Geschäftswelt nutzbar gemacht werden kann, erläutert Stefan Schmidt, Chef des IT-Dienstleisters und Blockchain-Spezialisten Unibright im Interview.
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