Wenn es um digitales Geld geht, fällt oft der Begriff Blockchain. Kryptowährungen wie der Bitcoin basieren auf dieser Technologie. Die Blockchain ist als dezentrale, öffentliche Datenstruktur die Grundlage für alle Bitcoin-Transaktionen, die jemals getätigt wurden.
Hinter der Blockchain verbirgt sich aber weit mehr als nur das "Bitcoin-Rückgrat". Das Potenzial der Technologie reicht weit über den Finanzsektor hinaus.
Die Blockchain kann als Datenbank chronologisch linear erweitert werden, wie eine Kette, an die ständig neue Elemente hinzugefügt werden. Wenn ein Block vollständig ist, wird der nächste erzeugt. Das Prinzip lässt sich vereinfacht gesagt auf jede Art von Vertrag anwenden, egal ob im Payment-Bereich, bei Aktien oder Autos.
Aber nicht nur im Finanzsektor oder im Internet der Dinge, sondern auch in der Werbung und im Media-Bereich kommt die Blockchain bereits zum Einsatz - nämlich bei Lösungen, die in zentralen Einheiten schwierig bis unmöglich zu implementieren wären.
Bis zu 2.800 Aussteller sollen sich vom 11. bis 15. Juni zur neuen CeBIT auf dem Hannover Messegelände einfinden. Die Mischung aus Messe, Konferenz und Networking soll auch vermehrt Kreative und "digital natives" anlocken.
>>
Die Blockchain-Technik läutet die Ära cloudgetriebener Automatisierung ein. Trotzdem sollten Unternehmen vorsichtig sein und sich nicht voreilig zu riskanten Entscheidungen hinreißen lassen.
>>
Mit dem Blockchain-Konsortium MOBI (Mobility Open Blockchain Initiative) will die Automobil- und Tech-Industrie die Entwicklung von sicheren Mobillösungen vorantreiben. Zu den Gründungsmitgliedern zählen unter anderem BMW, Bosch, Ford, General Motors, Renault, ZF und die IOTA-Stiftung.
>>
Sowa Labs hat sich zum Ziel gesetzt, den Handel mit Kryptowährungen zu vereinfachen. Das Tochterunternehmen der Börse Stuttgart geht hierfür noch in diesem Jahr mit der neuen Smartphone-App Bison an den Start.
>>
Der aktuelle Internet Security Threat Report (ISTR) von Symantec belegt eine Explosion von Kryptojacking-Vorfällen. Hacker nutzen bei dieser Angriffsmethode die Rechenleistung von infizierten Systemen für das Schürfen von Kryptowährungen.
>>
Die Blockchain macht völlig neue Prozessabläufe möglich. Die Technologie verspricht Transparenz, unveränderbare Daten, eindeutige Identitäten und mehr.
>>
Der Internet-Konzern Line intensiviert die Forschung und Entwicklung von Blockchain-Lösungen und gründet hierfür das "Line Blockchain Lab". Die Japaner zielen dabei darauf ab, eine unabhängige Blockchain-Plattform für die eigenen Dienste zu schaffen.
>>
Zu wenig Ideen und keine Notwendigkeit gesehen: Um die Innovationskraft von mittelständischen Unternehmen in Deutschland ist es einer Studie zufolge nicht allzu gut bestellt.
>>
Das Hasso-Plattner-Institut fordert in einer Untersuchung zur Blockchain eine sachliche Sicht auf die Technologie. In der Studie beleuchten die Experten außerdem den aktuellen Stand der Krypto-Technik und diskutieren über die Stärken und Schwächen von Bitcoin, Ethereum und Co.
>>
Investitionen in Kryptowährungen wie Bitcoin gelten als riskante Geschäfte. Die israelische Diamantenbörse will dagegen eine sichere Anlage schaffen - mit ihren edlen Steinen.
>>