Ein Virenscanner (auch Antivirenprogramm oder Virenschutz genannt) ist ein Programm, das Schadsoftware wie Viren, Würmer und Trojaner aufspüren soll.
Antivirenprogramme scannen alle Dateien und Programme sowie den Arbeitsspeicher und idealerweise auch noch den HTTP- und FTP-Verkehr eines PCs. Dieser Prozess kann entweder automatisch im Hintergrund ablaufen oder vom Benutzer manuell gestartet werden.
Findet der Virenscanner etwas Verdächtiges, wird der Benutzer in der Regel informiert. Dieser hat dann die Möglichkeit, weitere Schritte einzuleiten und beispielsweise den Zugriff auf den Schadcode zu blockieren, die Datei zu löschen, sie in Quarantäne zu verschieben oder sie zu reparieren.
Zu den bekanntesten Virenscannern gehören unter anderem Avira Antivirus, McAfee VirusScan, Kaspersky Anti-Virus und Norton AntiVirus.
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Schweizer Sicherheitsforscher haben einen Keylogger in zahlreichen HP-Notebooks als Vorinstallation entdeckt. Über den Audio-Treiber Mactray64.exe werden unter anderem Passwörter protokolliert.
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Die Security-Lösung Office Scan XGen Endpoint Security von Trend Micro bietet eine hohe Schutzleistung für die Unternehmensrechner. Lediglich die erzeugte Client-Last sorgte im Test für Abzüge.
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Bis zu fünf Millionen Nutzer haben sich freiwillig eine Malware auf ihr Android-Gerät aus dem Play Store geladen. Seit 2014 treibt die App im Google Play Store unbemerkt ihr Unwesen.
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Sicherheitsforscher haben eine kritische Zero-Day-Lücke in Windows beziehungsweise Office entdeckt. Hacker nutzen die Lücke, um RTF-Dokument auf entfernten Systemen zu installieren. Microsoft arbeitet bereits an einer Lösung.
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