Als der Microblogging-Dienst Twitter, der von Jack Dorsey, Biz Stone und Evan Williams gegründet wurde, 2006 online ging, ahnte niemand etwas von dessen Erfolgsgeschichte. Herzstück des Dienstes sind sogenannte Tweets (englisch tweet = zwitschern).
Das sind Textnachrichten mit maximal 140 Zeichen, die angemeldete Nutzer verfassen können. In der Grundeinstellung sind sie für alle Twitter-Besucher sichtbar, der Verfasser kann den Leserkreis jedoch einschränken. Mittlerweile hat Twitter, dessen Betreiber Twitter Inc. in San Francisco beheimatet ist, weltweit 319 Millionen Mitglieder (Februar 2017), der Jahresumsatz betrug 2013 rund 665 Millionen US-Dollar.
Mit einem neuen Werbeprogramm, das sich an kleine Unternehmen und Einzelpersonen wendet, will Twitter sein Werbeinventar loswerden. Für 99 US-Dollar im Monat gibt es automatische Ads im SB-Format.
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Nach der Ankündigung im September macht Twitter jetzt ernst mit der Erweiterung seines Zeichen-Limits in Tweets. Auch auf Deutsch kann jetzt in 280 Zeichen getweetet werden.
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Chatbots sollen die Zufriedenheit im Kundenservice steigern und Geld sparen. Erste Tools helfen Händlern, die digitalen Roboter nach ihren Vorstellungen selbst zu kreieren.
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Trotz sinkender Umsätze übertraf Twitter im vergangenen Quartal die Erwartungen von Analysten bei Umsatz und Gewinn und steigerte die Zahl monatlich aktiver Nutzer um vier Millionen.
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In Sachen Glaubwürdigkeit kommen die sozialen Netzwerke nicht so gut weg: Nur drei Prozent der von SevenOne Media Befragten sehen in Facebook, Twitter und Co eine seriöse Nachrichtenquelle.
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Twitter testet derzeit mit einigen Usern Tweets, die 280-Zeichen lang sind. Setzen sich die doppelt so langen Nachrichten durch, würde der Microblogging-Dienst sich von einem zentralen Markenzeichen verabschieden.
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Die Überlegungen, bei Twitter die Beschränkung auf 140 Zeichen pro Nachricht aufzuheben, sind endgültig vom Tisch. Das bestätigte CEO Jack Dorsey gegenüber der Deutschen Presse-Agentur am Rande der dmexco in Köln.
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Die ehemalige CIA-Agentin Valerie Plame will den Microblogging-Dienst Twitter kaufen. Ihr Ziel ist es dann, den Account von US-Präsident Trump zu sperren, um "ihn zum Schweigen zu bringen".
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Facebook betreibt heimlich eine Foto-App in China. In starker Abhängigkeit mit dem im chinesischen Raum dominanten sozialen Netzwerk WeChat testet Facebook so den dortigen Markt.
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