Ein Solid State Drive (kurz SSD) ist ein Datenspeicher, der ohne mechanische oder gar rotierende Bauteile auskommt. Stattdessen erfolgt die Speicherung, genau wie bei USB-Sticks, in Flash-Bausteinen.
SSDs speichern Daten in Flash-Speicherchips vom Typ Single Level Cell (SLC) oder Multi Level Cell (MLC). SLC-Chips speichern 1 Bit pro Speicherzelle, während MLC-Chips 2 Bit pro Speicherzelle speichern. SSDs mit SLC-Chips haben den Vorteil, dass sie sich sehr schnell beschreiben lassen. Dafür sind diese SSDs aber teuer in der Fertigung. Zudem überleben die MLC-Chips günstigerer SSDs nur rund 100.000 Schreibvorgänge, während mit SLCs mehrere Millionen Schreibvorgänge möglich sind. Dieser Nachteil spielt aber nur eine geringe Rolle – kaum ein Anwender dürfte mit seiner SSD die maximale Anzahl an Schreibvorgängen ausreizen.
Wird die Performance eines PCs oder einer Festplatte zunehmend langsamer, kann es an zerstückelten Dateien liegen. Abhilfe schafft hier eine Defragmentierung. Aber Vorsicht. Nicht jede Hardware verträgt den Vorgang.
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Mehr Speed, bitte! Wer trotz einer neuen SSD seinen Computer für langsam hält, kann ihn optimieren. In einem ersten Schritt reicht es, den Festplatten-Betriebsmodus zu kontrollieren.
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Hewlett Packard Enterprise (HPE) will den Experten für All-Flash-Speichersysteme Nimble Storage übernehmen. Der Kaufpreis beläuft sich auf über eine Milliarde US-Dollar.
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Flash ist der Speicher der Zukunft, die Nachfrage steigt rasant. Gartner hat 13 Anbieter von Solid-State-Arrays auf Stärken und Schwächen hin untersucht. An der Spitze stehen EMC, Pure Storage, IBM, HPE und NetApp.
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