Windows 7 und 8
15 Profi-Tipps für UEFI-PCs
von
Oliver
Ehm - 21.02.2014

Live-CDs verweigern den Start, Windows lässt sich nicht vom USB-Stick installieren oder das UEFI-BIOS lässt sich nicht aufrufen. com! zeigt, was bei UEFI anders ist, und löst die häufigsten Probleme.
PCs oder Notebooks, die innerhalb der letzten zwei Jahre verkauft wurden, haben höchstwahrscheinlich kein klassisches BIOS mehr, sondern arbeiten mit dem neuen UEFI-BIOS.
Das UEFI-BIOS ist der Nachfolger des BIOS und an die Anforderungen aktueller PCs angepasst. So unterstützt es etwa vollständig die 64-Bit-Architektur moderner PCs und kommt auch mit Festplatten klar, die größer als 3 TByte sind.
Weit mehr Vorteile bringt UEFI, wenn Sie bereits auf Windows 8 umgestiegen sind. Hier lässt sich etwa die Sicherheitstechnik Secure Boot aktivieren. Diese Technik schützt vor Schadsoftware, die sich bereits in den Start von Windows einklinkt.
Daneben startet Windows 8 auf PCs mit UEFI-BIOS deutlich schneller, da in das UEFI-BIOS bereits die wichtigsten Treiber integriert sind, die Windows für den Start benötigt.
Alle diese Beispiele zeigen, dass sich mit dem Umstieg auf das UEFI-BIOS einiges ändert. Viele Dinge, die man vom klassischen BIOS her kennt, gelten hier nicht mehr oder nur in abgeänderter Form.
So residiert etwa der Boot-Manager eines Betriebssystems auf einem UEFI-PC nicht mehr auf der aktiven Partition der Festplatte, sondern in einer EFI-Systempartition, die sich dem Zugriff des Anwenders entzieht.
Ein anderer Punkt ist Secure Boot. Hier prüft das UEFI-BIOS, ob ein System vertrauenswürdig ist, und blockiert gegebenenfalls den Start. Der Artikel beschreibt die wichtigsten Probleme, die bei UEFI-PCs auftreten können, und zeigt Lösungen auf.