VMware Player 7 Pro Virtualisierer im Test

VMware Player Pro glänzt mit einfacher Bedienung

von - 08.05.2015
VMware Player Pro
Aufgeräumt: VMware Player kommt mit wenigen Funktionen aus. So bleibt die Bedienoberfläche übersichtlich.
Nach wie vor bietet sich das Programm vor allem für diejenigen an, die erste Versuche in Sachen Virtualisierung vorhaben oder gelegentlich ein Linux-Programm unter Windows benötigen. Sein Funktionsumfang ist recht gering, dafür glänzte das Programm auf der Habenseite durch einfachen Aufbau und ebensolche Bedienung.
Anders als der Name vermuten lässt, ist der VMware Player nicht nur in der Lage, mit anderen Virtualisierern erstellte Maschinen abzuspielen. Vielmehr lassen sich bereits seit Version 3 mit dem Programm auch eigene VMs einrichten. Dabei ist der Funktionsumfang gegenüber der Workstation-Version natürlich deutlich geringer, auch lassen sich keine Snapshots oder Klone mit dem Player erstellen. Hier kann man sich allerdings behelfen, indem man einfach ein komplettes Verzeichnis mit einer enthaltenen VM kopiert.

Punktwertung VMware Player 7 Pro

Merkmale (max. 20 Punkte)

10

Funktionen (max. 40 Punkte)

24

Datenaustausch (max. 15 Punkte)

15

Bedienung (max. 25 Punkte)

20

Gesamtpunktzahl (max. 100 Punkte)

69

Note

Befriedigend

Bewertung

Geringer Funktionsumfang, jedoch mit klarer Oberfläche


Mit der Funktion „Easy Install“ verfügt der Player über ein Alleinstellungsmerkmal. Mit ihr installiert man leichter und schneller als bei jedem anderen Manager-Programm Windows auf einer neuen VM. Es genügt, einen Produktschlüssel, den gewünschten Benutzernamen und ein Passwort in eine Maske einzutragen, um das Betriebssystem ohne weitere Nachfragen zu installieren.

Testergebnis VMware Player 7 Pro

Note

3

Pro

Kontra

Bedienung: Einfach und übersichtlich

Funktionsumfang: Relativ wenige Funktionen

Preis: Die herkömmliche Version ist kostenlos

Lokalisierung: Nicht in verschiedenen Spachen

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