Slack Instant Messenger App im Test

Vier­augen-Konversationen und die Team-Verwaltung

von - 06.11.2015
Neben Gruppengesprächen ermöglicht Slack auch Vier­augen-Konversationen, die unter dem Label „Direct Messages“ wie Chat-Channels in der Leiste links aufgeführt werden. Neben dem Namen des Gesprächspartners wird dabei durch einen farbigen Indikator angezeigt, ob derjenige gerade online ist.
Konversationen laufen im zentralen Bereich des Anwendungsfensters ab. Rechts daneben lassen sich weitere Informationen einblenden. So bekommt man etwa einen Überblick über die Mitglieder des Channels, kann dessen Kurzbeschreibung lesen und sehen, auf welche Dokumente die Teilnehmer gemeinsam Zugriff haben.
Außerdem lässt sich eine Liste von Erwähnungen einblenden, wenn andere Nutzer per @-Zeichen auf den eigenen Channel oder User-Namen verwiesen haben, man kann seine Favoriten anzeigen und man erreicht ein Menü mit Datei- und Team-Verwaltungsfunktionen.
In der kostenlosen Version bleiben die letzten 10.000 Nachrichten im gesamten Team-Bereich bestehen, außerdem können bis zu zehn Integrationen genutzt werden. Die vorhandenen Nachrichten lassen sich chronologisch nachverfolgen oder per Suchfunktion durchforsten. Für zahlende Nutzer entfallen diese Limits, außerdem erhalten sie zusätzliche Funktionen wie eine einfache Statistik oder die Möglichkeit zum Login per Google-Authentifizierung für etwa 5 Euro pro Monat. Für rund 10 Euro pro Monat kommen weitere Annehmlichkeiten wie Single Sign-on oder ein Rund-um-die-Uhr-Support hinzu.
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Testergebnis: Slack

Pro

Kontra

Benutzung: Unkompliziert und intuitiv, macht Spaß

Benachrichtigungen: Funktionieren auf manchen Geräten nicht

Chat- und Messaging-Funktionen: Durchdacht und ausgereift

Einladungs-Mail: Wird manchmal nicht übermittelt

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