Slack Instant Messenger App im Test
Vieraugen-Konversationen und die Team-Verwaltung
von Charles Glimm - 06.11.2015
Neben Gruppengesprächen ermöglicht Slack auch Vieraugen-Konversationen, die unter dem Label „Direct Messages“ wie Chat-Channels in der Leiste links aufgeführt werden. Neben dem Namen des Gesprächspartners wird dabei durch einen farbigen Indikator angezeigt, ob derjenige gerade online ist.
Konversationen laufen im zentralen Bereich des Anwendungsfensters ab. Rechts daneben lassen sich weitere Informationen einblenden. So bekommt man etwa einen Überblick über die Mitglieder des Channels, kann dessen Kurzbeschreibung lesen und sehen, auf welche Dokumente die Teilnehmer gemeinsam Zugriff haben.
Außerdem lässt sich eine Liste von Erwähnungen einblenden, wenn andere Nutzer per @-Zeichen auf den eigenen Channel oder User-Namen verwiesen haben, man kann seine Favoriten anzeigen und man erreicht ein Menü mit Datei- und Team-Verwaltungsfunktionen.
In der kostenlosen Version bleiben die letzten 10.000 Nachrichten im gesamten Team-Bereich bestehen, außerdem können bis zu zehn Integrationen genutzt werden. Die vorhandenen Nachrichten lassen sich chronologisch nachverfolgen oder per Suchfunktion durchforsten. Für zahlende Nutzer entfallen diese Limits, außerdem erhalten sie zusätzliche Funktionen wie eine einfache Statistik oder die Möglichkeit zum Login per Google-Authentifizierung für etwa 5 Euro pro Monat. Für rund 10 Euro pro Monat kommen weitere Annehmlichkeiten wie Single Sign-on oder ein Rund-um-die-Uhr-Support hinzu.
Testergebnis: Slack |
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Pro |
Kontra |
Benutzung: Unkompliziert und intuitiv, macht Spaß |
Benachrichtigungen: Funktionieren auf manchen Geräten nicht |
Chat- und Messaging-Funktionen: Durchdacht und ausgereift |
Einladungs-Mail: Wird manchmal nicht übermittelt |