ShadowProtect SPX im Test

Recovery-Szenarien in ShadowProtect

ShadowProtect unterstützt eine Vielzahl von Szenarien, darunter die Bare-Metal-Wiederherstellung eines Servers oder Hypervisors mit speziellen Boot-Medien sowie die Wiederherstellung von Maschinen auf der gleichen Hardware. Sollte die passende Hardware nicht mehr zur Verfügung stehen, ist eine Migration auf neue Hardware oder in eine virtuelle Umgebung realisierbar.
Die Ausfallsicherheit kann man durch einen kostenpflichtigen Dienst für Disaster Recovery in der Cloud erhöhen. Das gesicherte Image lässt sich dabei in einer virtuellen Umgebung starten, etwa um schnell Zugriff auf die Daten zu erlangen.
Gut gefallen haben uns die Möglichkeiten, die Backups zu testen. Mit Hilfe des „Image-Ketten-Browsers“ ist der IT-Profi in der Lage, die Backup-Images zu mounten, um sich einen Eindruck vom Zustand seiner Sicherungen zu verschaffen. Optional kann er sein Backup per Mausklick unter VirtualBox oder Hyper-V virtualisiert starten.
Etwas störend ist die willkürliche Verteilung von Funktionen auf verschiedene Applikationen. Zwar wirkt die Bedienoberfläche des neuen SPX sehr aufgeräumt und modern, aber je nach Aufgabe wird man manchmal zum Wechsel in eine andere Software aus der ShadowProtect-Sphäre gezwungen. Den Höhepunkt der Verwirrung stellt das Wiederherstellungs-Tool für Microsoft Exchange dar: StorageCraft Granular Recovery for Exchange oder StorageCraft ShadowProtect Granular Recovery for Exchange – was denn nun?

Testergebnis

Note
2
Recovery:
Umfangreiche Szenarien
Extra: Sicherung der
kostenfreien ESXi-Lösung
von VMware
+
Wirrwarr: Viele
Einzelprodukte
-
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