SaneBox E-Mail-Manager im Test

SaneBox punktet mit Bedienkomfort

von - 19.10.2016
Auch interessant ist die Möglichkeit, Anhänge aus den erhaltenen Mails automatisch zu extrahieren und in einem Cloud-Ordner etwa bei Dropbox oder Google Drive abzulegen. In wählbaren Abständen erhält man außerdem von SaneBox eine E-Mail, die auf einen Blick informiert, was in SaneLater abgelegt wurde, sodass einem sicher nichts entgeht.
Was das reine Spam-Training angeht, so wurden in unserem Kurztest die besonderen Stärken von SaneBox nicht so recht deutlich. Das Tool zeigte hier keine erkennbar steilere Lernkurve oder exaktere Leistung als etwa der Junk-E-Mail-Filter von Outlook. Ein Unterschied liegt jedoch in der Art und Weise des Trainings. So erlaubt das Web-Interface, alle Einstellungen und Verschiebungen mit deutlich mehr Übersicht und Komfort vorzunehmen. Alle Aktionen lassen sich jederzeit bequem wieder rückgängig machen, bei Bedarf auch pauschal für einen gewählten Zeitraum.

SaneBox bietet teure Zusatzfunktionen

Dann sind da die erwähnten Zusatzfunktionen, die jedoch ihren Preis haben. Der steigert sich von 7 Dollar pro Monat mit einem Zusatz-Feature über 12 Dollar für fünf Funktionen bis zu 36 Dollar inklusive aller Optionen. Gleichfalls gestaffelt ist die Anzahl verfügbarer Antwort-Nachverfolgungen und Anhang-Übertragungen von jeweils zehn über 250 bis zu unbegrenzt.

Testergebnis

Note
2,5
Bedienung: Komfortabel über Webkonsole
Funktionalität: Viele interessante Optionen
+
Preis: Bei intensiver Nutzung recht hoch
Zuverlässigkeit: Nachver­folgung funktionierte im Test nicht immer korrekt
-
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