OneNote Notizverwaltungs-App im Test

Extrem flexibel und auf fast jedem Gerät verfügbar

von - 03.11.2015
Um Text einzugeben, klickt man einfach auf eine beliebige Stelle des Blatts und tippt los. Die Position gefällt später nicht mehr oder zwei Absätze sollen den Platz tauschen? Einfach mit der Maus einen Rahmen um den fraglichen Textteil ziehen und diesen an die gewünschte Position schieben. Dasselbe funktioniert auch mit Zeichnungen und handschriftlichen Notizen.
Erst wenn sich zwei bestehende Rahmen in die Quere kommen, wird es etwas knifflig. Dann muss man oft etwas hin und her schieben und Platz schaffen, ehe sich alles wie gewünscht arrangieren lässt. Die Arbeit mit dem Tool macht so viel Spaß, dass man sich öfter einmal dabei erwischt, wie man vergängliche Notizen nur um der Ästhetik Willen auf dem Bildschirm herumschiebt.
Punkten kann OneNote zu guter Letzt aber auch dadurch, dass die so erstellten und in der Cloud abgelegten To-do-Listen, Einkaufszettel und Notizen sich auf beinahe jedem Gerät darstellen lassen, das einen Prozessor hat. Neben Windows-, Windows-Phone- und Mac-OS-Versionen stellt Microsoft auch Apps für iOS, Android, Blackberry und Amazon-Fire-Geräte zur Verfügung. Alle sind darüber hinaus kostenlos und lassen sich durch Apps von Drittanbietern um weitere Funktionen ausbauen. So gibt es etwa einen Webclipper für OneNote, einen Gmail-Bot, der Mails direkt in OneNote überträgt, und zahlreiche weitere Ergänzungen.
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Testergebnis: OneNote

Pro

Kontra

Bedienung: Große Freiheit ermöglicht kreatives Arbeiten

Schreib- und Malwerkzeuge: Umfang noch ausbaufähig

Integration: Notizen stehen auf allen Geräten zur Verfügung

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