Cloud-Dienst

LaCie Wuala Cloud-Speicher im Test

von - 16.07.2015
LaCie Wuala Logo
Foto: LaCie
Der Schweizer Anbieter LaCie wirbt für seinen Cloud-Dienst Wuala mit besonders hohen Sicherheitsstandards und Rechenzentren in Europa. Ob auch die Funktionen des Online-Speichers überzeugen, zeigt der Test.
Nutzeroberfläche von Wuala
Praktisch: Wuala synchronisiert Dateien über alle angeschlossenen Geräte automatisch.
Cloud aus der Schweiz: Die LaCie AG, eine Seagate-Tochter mit Sitz in Zürich, bietet mit Wuala einen Cloud-Speicher mit Server-Standorten in Deutschland, Frankreich und der Schweiz an. Vom üblichen Freemium-Angebot hat Wuala sich wegbewegt und stellt seit Anfang des Jahres seinen Service nur noch gegen Bezahlung bereit. Die Umstellung verursachte einigen Unmut, weil entgegen einer Mitte 2014 getroffenen Zusage, bestehende Gratis-Accounts weiterzuführen, diese Ende des Jahres dann doch ersatzlos gestrichen wurden.
Unternehmen steht mit Wuala Business eine Speicherlösung für fünf Nutzer mit 100 GByte zur Verfügung. Weitere Nutzerzugänge und zusätzlicher Speicher lassen sich kontingentweise hinzufügen. Alle Mitarbeiter werden in einer oder mehreren sogenannten Business-Gruppen zusammengefasst, innerhalb derer Dateien automatisch synchronisiert werden. Auf jedem Rechner, der Zugriff auf die Daten haben soll, muss allerdings der Wuala-Client installiert werden, der außerdem ein installiertes Java RE voraussetzt. Die Daten werden per AES-256 verschlüsselt und per SSL übertragen.

LaCie Wuala

Preisbeispiel

5 Nutzer, 100 GByte Speicher: 389 Euro pro Jahr

Preise für zusätzl. Speicher

249 Euro pro Jahr für 100 GByte

Kostenlose Testversion

● (30 Tage)

Sharing

Dateifreigaben, geteilte Ordner, öffentliche und private Links

Backup

Versionierung mit bis zu 10 Stufen

Synchronisation

beliebige Ordner

Mobil

iOS, Android

● ja ○ nein
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