Infocus IN1146 LED-Beamer im Test

Hohe Lautstärke bei hoher Beleuchtungsstärke

von - 18.02.2016
Um eine Präsentation vom PC oder Notebook zu starten, schließt man den Infocus IN1146 über ein HDMI- oder ein VGA-Kabel dort an. Über einen Digital-AV-Adapter klappt die HDMI-Verbindung auch mit Apple-Mobilgeräten. Darüber hinaus lässt sich das Anzeigebild vom Smartphone oder Tablet nur über den Composite-Video-Eingang in den Beamer übertragen, denn eine Bildschirmspiegelung via MHL unterstützt der IN1146 nicht.
Infocus IN1146: Der besonders helle LED-Beamer ist gerade einmal so groß wie ein Taschenbuch.
Infocus IN1146: Der besonders helle LED-Beamer ist gerade einmal so groß wie ein Taschenbuch.
(Quelle: Infocus)

Eco-Modus schont die Ohren

Im Standard-Bildmodus „PC“ und mit maximal eingestellter Helligkeit war der Infocus mit 44 dB(A) recht laut. Aufgrund der hohen Beleuchtungsstärke reichte in vielen Fällen aber schon der Energiesparmodus aus, in dem der Lüfter dann nur noch leise vor sich hinsäuselte. Mit der dabei um die Hälfte reduzierten Helligkeit brachte der IN1146 immer noch ein helleres Bild zustande als die Geräte von Acer, Asus und Optoma.
Infocus veranschlagt für den IN1146 eine LED-Lebensdauer von 30.000 Stunden, was beispielsweise einer Nutzung von täglich vier Stunden über einen Zeitraum von zwölf Jahren entspricht. Das ist gegenüber den rund 3000 bis 5000 Stunden einer DLP-Projektorlampe ein extrem hoher Wert.
Bilderstrecke
5 Bilder
LG PA1000T Beamer
Infocus IN1146 Beamer
Optoma ML750ST Beamer
Acer K138ST Beamer

Test :

5 energiesparende LED-Beamer im Vergleich

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Testergebnis

Note
2
Helligkeit: Leuchtstärkster LED-Beamer im Test
Bildqualität: Scharfe und konstrastreiche Darstellung
+
Lieferumfang: Fernbedienung ohne Batterie
Funktionen: Unterstützt kein MHL
-
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