Canon i-Sensys LBP710Cx im Test

Canon spart an der Ausstattung

von - 11.10.2016
Die Ausstattung des LBP710Cx ist für den relativ hohen Preis nicht üppig. WLAN ist zum Beispiel nicht an Bord, lässt sich aber bei Bedarf nachrüsten.
Wer öfter Einstellungen direkt am Drucker vornimmt, kann auf ein 5-zeiliges LC-Display zurückgreifen, das im Winkel verstellbar ist. Darunter wirkt eine große Anzahl von Tasten eher verwirrend als hilfreich. Dasselbe gilt auch für die Menüführung, die sich kaum als intuitiv bezeichnen lässt. Man ist also besser beraten, das Gerät über den PC beziehungsweise zentral übers Netz zu konfigurieren und anzusteuern.
Prima gelöst ist hingegen der Direktdruck über den USB-Hub. Sobald man ein Medium einsteckt, geht hier das entsprechende Menü automatisch auf. Schnittstellen sind daneben für den USB-Anschluss an einen PC und zur Einbindung ins Netzwerk per Ethernet vorhanden. Mobildruck ist per AirPrint oder Google Cloud Print möglich.
Damit Ausdrucke nur in die richtigen Hände gelangen, unterstützt der i-Sensys Secure Print: Der Druckauftrag wird nicht sofort ins Ausgabefach gelegt, sondern im Speicher behalten, bis man am Drucker die richtige PIN eingibt.
Ein Blick auf die Druckkosten erfreut ebenfalls. Vor allem Textseiten sind mit etwa 1,5 Cent pro Blatt sehr günstig. Mit seinem hohen Tempo und der guten Qualität trägt das wesentlich zu seiner Eignung als Abteilungs- und Vieldrucker bei.

Testergebnis

Note
2
Schnell: Hohe Druck­geschwindigkeit
Günstig: Niedrige Folgekosten
+
Verwirrend: Menüführung am Gerät wenig intuitiv
-
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