Productivity

Asana Collaboration-App im Test

von - 28.10.2015
Asana Collaboration-App im Test
Foto: Jirsak / Shutterstock.com
Asana vereint virtuelle Teams, die ihre Zusammenarbeit nicht mehr per E-Mail abwickeln wollen. com! professional hatte das Collaboration-Tool im Test.
Asana entfernt die E-Mail aus dem Workflow, alle Informationen zu einem Projekt laufen zentral in Echtzeit zusammen.
Asana: Das Collaboration-Tool entfernt die E-Mail aus dem Workflow, alle Informationen zu einem Projekt laufen zentral in Echtzeit zusammen.
Das erklärte Motto von Asana lautet „Teamwork ohne E-Mail“. Dementsprechend stellt die App Werkzeuge zur Team-Kommunikation und Zusammenarbeit bereit, die ein funktionierendes Projektmanagement ermöglichen sollen, das alle Informationen an einem Ort zusammenfasst.
Zentrales Element sind Aufgabenlisten, die in Projekten organisiert sind. Aufgaben werden in einem Projekt erstellt und Mitgliedern eines Teams zugewiesen. Loggt sich ein Mitarbeiter ein, dann sieht er zuerst seine persönliche Aufgabenliste, geordnet nach Fälligkeit.
Die Ansicht lässt sich verändern, um etwa Aufgaben nach Projekt anzuzeigen oder nach diversen Kriterien zu filtern.  Außerdem stehen eine Inbox für automatische Statusmeldungen und ein Dashboard zur Verfügung, das einen schnellen Überblick über die laufenden Projekte erlaubt.

Asana

Hersteller

Asana, Inc.

Preise und Editionen

Free-Edition kostenlos;

Premium ab rund 20 Euro pro Monat (5 Benutzer)

Gemeinsame Benutzer

Free bis 15;

Premium 5 bis unbegrenzt

Sprache

Englisch

Funktionen

Projektmanagement und Collaboration

Zielgruppe

Selbstständige bis Großbetriebe

Integration

Box, Dropbox, Evernote, Google Drive, Slack, WordPress und 32 weitere

Client-Versionen

Browser, iOS ab 7.0, Android ab 4.0

Download-Größe

rund 25 MByte

Sein ganzes Potenzial entfaltet Asana in der Webapp, wo nicht nur Steuerung und Übersicht leichter fallen, sondern es auch mehr Möglichkeiten gibt, zum Beispiel für das Feintuning von Tasks. Wer zuerst die mobile Version benutzt und dann auf die volle Funktionalität umsteigt, braucht einige Zeit, um sich mit den zusätzlichen Einstellungen vertraut zu machen. Dieser Aufgabe muss sich mindestens ein Mitglied des Teams unterziehen, derjenige nämlich, der Projekte und Aufgaben plant, zuweist und ausgestaltet.
Ein kostenloser Account lässt sich mit bis zu 15 Personen nutzen, wobei dieses Kontingent sowohl Mitarbeiter als auch geladene Gäste, etwa Auftraggeber, umfasst. Die Free Edi­tion bietet eine gute Möglichkeit, das Tool zu beurteilen und sich in die Bedienung einzuarbeiten.
Für denselben Team-Umfang von 15 Personen werden in der Premium-Version bereits rund 75 Euro monatlich fällig. Allerdings lassen sich dann zusätzlich unbegrenzt Gäste einladen und es kommen eine Reihe von Premium-Optionen hinzu, darunter etwa die Möglichkeit zum Datenexport.
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