Acer B326HK Business-Display im Test

4K-Technik des Acer B326HK benötigt Displayport

von - 05.04.2015
Acer B326HK (B326HKymjdpphz)
Acer B326HK: Über eine Pivot-Funktion verfügt der Monitor nicht. Mit einer VESA-Halterung klappt aber auch die Befestigung an der Wand.
(Quelle: Acer )
Um die 4K-Pixelflut bewältigen zu können, reichen der DVI-Anschluss und der HDMI-1.4-Port des B326HK nicht aus. Zwar unterstützt HDMI 1.4 die UHD-Auflösung, allerdings nur verbunden mit einer geringeren Bildwiederholrate und Farbtiefe. Keine Probleme mit 4K gab es dagegen mit der Displayport-Schnittstelle.
Acer positioniert den B326HK für den anspruchsvollen Office-Einsatz, zur Bildbearbeitung, für CAD-Anwendungen oder zum Einsatz in Druckereien.
Im Test gefiel der Acer B326HK bereits in der Werkseinstellung durch seine sehr geringe Ideallinien-Abweichung bei den Farbwerten und Graustufen. Messtechnisch lag das Display nur bei der zu blassen Darstellung von Rottönen und dem etwas zu geringen Cyan-Anteil bei der Farbsättigung geringfügig daneben. Ersteres lässt sich aber durch eine Kalibrierung beheben. Punkten konnte der Acer außerdem durch sein helles Display (273 cd/m²) und seine durchweg niedrige Leistungsaufnahme.
Für die Profi-Arbeit bietet der Acer unter anderem praktische Extras wie einen Bild-in-Bild-, einen Stromspar- und einen sRGB-Farbmodus, in dem der Bildschirm leicht abgedunkelt wird und so das konzentrierte Arbeiten unterstützen soll.
Mit Hilfe einer VESA-Halterung klappt sogar die Befestigung an der Wand. Über eine Pivot-Funktion verfügt der Monitor jedoch nicht.

Testergebnis Acer B326HK (B326HKymjdpphz)

Note

1,5

Pro

Kontra

Bildqualität: Bereits ab Werk sehr hoch

Farbtreue: Cyan-Farbanteil etwas zu niedrig

Ausstattung: sRGB-Farbraum und 4K-Auflösung

Ergonomie: Keine Pivot-Funktion

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