Alles über Microsofts Business-Cloud Azure
Cloud-Computing - „It’s something new“
von Hartmut Wiehr - 03.07.2014

Steve Ballmer, früherer CEO von Microsoft - „Mit der ‚Azure ServicesPlatform’ stellen wir dieBasis für Business- undConsumer-Anwendungenbereit, mit denen man leicht und sicher Informationenin der Cloud speichern und weitergeben kann.“
Mit der Azure Services Platform können Entwickler Applikationen bauen, die in der Cloud laufen und bestehende Anwendungen in Richtung Cloud erweitern. Mit dieser Plattform stellen wir die Basis für Business- und Consumer-Anwendungen bereit, mit denen man leicht und sicher Informationen in der Cloud speichern und weitergeben kann. Der Zugang zu Programmen und Daten ist mit jedem Gerät und an jedem Ort möglich.“
Ballmer betonte, dass Windows Azure keine Software sei, die Unternehmen auf ihren eigenen Servern laufen lassen: „It’s something new“: ein Service, der über das wachsende Netz von Microsoft-Rechenzentren zur Verfügung gestellt wird. Azure-Technologien hätten bereits 2008 ihren Weg in Produkte wie den Windows Server 2008 und den System Center Virtual Machine Manager gefunden. So könnten Unternehmen ihre eigene Cloud-Infrastruktur erstellen.

12.000.000 US-Dollar hätte Denizbank für ein neues Rechenzentrum ausgeben müssen, wenn sich das Finanzinstitut nicht für eine Cloud-Lösung entschieden hätte.
Dieser hybride Ansatz eines friedlichen Neben- und Miteinanders von interner und externer IT war also der Ausgangspunkt der Microsoft-Cloud. Und er kennzeichnet noch heute als Grundwiderspruch die Strategie des Unternehmens: die eigenen jahrzehntelang gepflegten Claims mit ihren so ertragreichen Lizenz- und Support-Verträgen fortzuführen und durch moderne Angebote zu ergänzen. Oder wie es der Manager eines Microsoft-Partners im Gespräch mit com! professional ausdrückte: „Man wollte als Microsoft erst einmal nur dabei sein.“