UC-Lösungen im Subscription-Modell

Vor- und Nachteile - für Partner und Unternehmen

von - 31.01.2017

Subscription: Vor- und Nachteile für Unternehmen


Das spricht dafür ...

  • Niedrigere Einstiegskosten: Da die Vorlaufkosten bei einem Abonnement in der Regel niedriger ausfallen als bei einer herkömmlichen Dauerlizenz, fällt eine wichtige Hürde beim Kauf der Lösung.
  • Betriebskosten versus Anlagekosten (Capex statt Opex): Abonnements werden von Unternehmen bevorzugt, die den Fokus auf ihre betrieblichen Aufwendungen legen.
  • Ständig up to date: In den Gebühren sind auch Software-Updates und Upgrades enthalten.
  • Mehr Flexibilität: Die Anzahl der Nutzer kann je nach Bedarf angehoben oder wieder reduziert werden.
... und das spricht dagegen
  • Höhere Gesamtbetriebskosten: Je nach Vertrag sind die Subscription-Modelle langfristig teurer als der Kauf einer Lösung; in der Regel wird diese Grenze nach drei oder fünf Jahren überschritten.
  • Enge Bindung an den Partner und Hersteller: Unternehmen, die eine Kommunikationsplattform kaufen, können diese unbegrenzt nutzen – beim Abo-Modell funktioniert die Lösung nur über die Laufzeit des Vertrags.
  • Startschwierigkeiten: Im UCC-Bereich ist das Subscription-Modell noch relativ jung, die Vertragsgestaltung zum Teil noch nicht ausgereift.

Subscription: Vor- und Nachteile für Partner


Das spricht für Subscription ...
  • Systemhäuser können Unternehmen komplexe Technologie für geringe monatliche Betriebskosten zur Verfügung stellen, die pro User abgerechnet werden.
  • Die Einstiegshürde für Kunden ist damit geringer und die Chance für den Abschluss höher – und sie haben eine Antwort auf IP-Centrex-Angebote.
  • Partner erschließen sich eine regelmäßige Umsatzquelle durch die Subscription-Gebühren.
... das spricht dagegen
  • Die monatlichen Gebühren führen im Vergleich zu einmaligen Verkaufseinnahmen zu einer Verlagerung der Umsätze. Langfristig führen sie zu Mehreinnahmen, zu Beginn kann es Einbrüche geben.
  • Partner müssen die internen Prozesse umstellen, sowohl für den Sales-Bereich als auch das Backoffice.
  • Eine Herausforderung ist sicherlich, das Sales-Team auf die neuen Angebote einzustimmen.
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