Android 4.4

Kitkat-Bugfixes für Google Nexus-Geräte

von - 20.11.2013
Google feilt noch immer an der neuen Android-Version Kitkat. In der vergangenen Nacht erschienen überarbeitete Factory-Images für die Nexus-Geräte.
Bereits Mitte November hat Google Android 4.4 für das Smartphone Nexus 4 sowie für die Tablets Nexus 7 (2012 und 2013) und Nexus 10 veröffentlicht. Diese Kitkat-Version wurde bislang aber noch nicht über das Internet per OTA-Update ausgerollt - und das wahrscheinlich aus gutem Grund.
Die neuen Factory Images erkennen Sie an den Build-Nummern. Die alte Kitkat-Version für das Nexus 4 hatte beispielsweise die Build-Nummer KRT16O, während das neue Factory Image die Build-Nummer KRT16S besitzt.
Die neuen Factory Images erkennen Sie an den Build-Nummern. Die alte Kitkat-Version für das Nexus 4 hatte beispielsweise die Build-Nummer KRT16O, während das neue Factory Image die Build-Nummer KRT16S besitzt.
In der vergangenen Nacht hat Google nämlich überarbeitete Factory Images für die Nexus-Geräte zum Download freigegeben. Zu erkennen sind die neuen Factory Images an den Build-Nummern. So hatte beispielsweise die alte Kitkat-Version für das Nexus 4 die Build-Nummer KRT16O, während das neue Factory Image die Build-Nummer KRT16S besitzt.
Die neuen Kitkat-Builds dürften vor allem weitere Bugfixes enthalten. Zudem berichten Anwender mit mehreren Google-Accounts davon, das sie nun aufgefordert werden, einen der Google-Accounts als Backup-Account angezugeben.
Geübte Android-Anwender müssen übrigens nicht auf die OTA-Updates warten, die voraussichtlich erst Ende November oder Anfang Dezember ausgerollt werden. Mit Entwickler-Tools wie ADB und Fastboot lassen sich die Factory-Images auch manuell auf den Nexus-Geräten installieren. Ohne Datenverlust gelingt dies allerdings nur auf Geräten mit geöffnetem Bootloader. Mehr dazu finden Sie bei unseren amerikanischen Kollegen von Android Police.

Fazit

Viele Android-Nutzer scharren bereits ungeduldig mit den Hufen, da sie die OTA-Updates für Android 4.4 alias Kitkat kaum noch abwarten können. Die mehrstufige Einführung der neuen Version über mehrere Builds ist allerdings durchaus sinnvoll. So konnte Google nun die ersten Erfahrungen der Early-Adopters nutzen, um die endgültige Kitkat-Version nochmals zu optimieren.
Verwandte Themen