Online-Speicher
OneDrive synchronisiert nur noch NTFS-Speicher
von
dpa - 10.07.2017
Foto: IB Photography / Shutterstock.com
OneDrive zwingt seine Nutzer zu NTFS formatierten Festplatten und Speichern. Datenträger mit FAT32- oder exFAT-Dateisystem werden künftig nicht mehr unterstützt.
Speicherkarten müssen künftig mit NTFS formatiert sein, damit Microsofts OneDrive mit den Speichern zurechtkommt.
(Quelle: stocksolutions / Shutterstock.com )
Zunächst gab es dafür keinen Warnhinweis. Mittlerweile weist OneDrive auf den Zwang zu NTFS hin. Während die meisten Windowsnutzer durch die Umstellung keine Probleme bekommen sollten, trifft es viele Speicherkarten. Wer etwa seinen Notebookspeicher über SD-Karten erweitert, nutzt in der Regel FAT32 oder das auch mit Mac kompatible exFAT-Dateisystem.
Hier hilft nun nur noch eine Neuformatierung des Datenträgers auf NTFS. Zuvor sollten allerdings alle Daten an anderer Stelle gesichert werden, da beim Neuformatieren der Datenträger bereinigt wird.
Welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Dateisysteme bieten und weshalb NTFS - trotz Microsofts Umstellung - nicht immer die beste Wahl ist, erfahren Sie in unserem Bericht " Dateisysteme erklärt - FAT, exFAT und NTFS".