Sicherheits-Tool

G Suite erhält neues Security Center

von - 18.01.2018
Google
Foto: aradaphotography / shutterstock.com
Google integriert ein neues Sicherheits-Feature in seine G Suite. Das Security Center bietet Administratoren einen schnellen Überblick über die Datensicherheit des Unternehmens.
Google spendiert seinen G-Suite-Enterprise-Kunden ein neues Sicherheits-Tool. Das Security Center soll Administratoren dabei helfen, die Sicherheit aller Clients im Unternehmen besser zu überblicken.
G Suite Security Center Dashboard
Das Dashboard des Security-Centers verschafft dem Admin einen raschen Überblick.
(Quelle: Google )
Über das Dashboard des Security Centers erhält der Admin eine Übersicht zu verdächtigen Aktivitäten. Zudem liefert das Tool Auskunft darüber, wie einzelne Nutzer im Unternehmensnetzwerk von Spam und Malware bedroht werden. Außerdem lässt sich im Dashboard sehen, wie effizient einzelnen Sicherheitsmaßnahmen arbeiten.
Zusätzlich bietet die Lösung verschiedene Analysemöglichkeiten. So lässt sich etwa visualisieren, welche Nutzer am meisten von Phishing-Attacken betroffen sind. Potenzielle Angriffe lassen sich so schneller erkennen und der Administrator kann frühzeitig darauf reagieren. Zusätzlich lassen sich zum Beispiel Daten in Google Drive durch DLP-Regeln (Data Loss Protection) absichern. Wird eine DLP-Regel ausgelöst, kann der Admin über das Security Center den Grund dafür genauer unter die Lupe nehmen.

Security Health als Analyse-Tool

Zusätzliche Sicherheit verspricht zudem die Funktion "Security Health". Damit kann die allgemeine Sicherheitslage analysiert werden. Das Tool gibt außerdem automatisiert Empfehlungen zur Verbesserung der Sicherheit. Diese Empfehlungen decken Themen ab, die von der Speicherung der Daten über die gemeinsame Nutzung von Dateien bis hin zu Ratschlägen zu Mobilitäts- und Kommunikations-Einstellungen reichen.
Das Security Center soll schon in den kommenden Tagen allen Administratoren von G Suite Enterprise automatisch zur Verfügung stehen. Als Orientierung bietet Google zudem einige Best-Practice-Beispiele.
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