Onboarding mit KI-Technik
Fazit & Ausblick
von Olga Annenko - 21.06.2022
KI-Lösungen sind keine Zukunftsmusik mehr, doch ihre Akzeptanz im Bereich HR hält sich noch in Grenzen. Laut Anil Vijayan sind virtuelle Agenten in den Personalabteilungen weit mehr verbreitet als andere KI-basierte Technologien. Aber der Everest-Group-Experte ist sich sicher, dass der Bedarf an diesen Lösungen zunehmen wird: „Remote-Arbeit und insbesondere Remote-Onboarding haben viele Organisationen dazu veranlasst, nach Automatisierung zu suchen, und dabei sind sie auch auf diese KI-basierten Lösungen aufmerksam geworden.“
Auch Kavita Ganesan sieht im Trend zur Telearbeit die treibende Kraft hinter der Verbreitung solcher Lösungen: „Die Rationalisierung des gesamten Onboarding-Prozesses ist von entscheidender Bedeutung und kann die große HR-Belastung verringern, während die Mitarbeiter dazu gebracht werden, ihre Rollen effektiv auszufüllen.“
Auch Kavita Ganesan sieht im Trend zur Telearbeit die treibende Kraft hinter der Verbreitung solcher Lösungen: „Die Rationalisierung des gesamten Onboarding-Prozesses ist von entscheidender Bedeutung und kann die große HR-Belastung verringern, während die Mitarbeiter dazu gebracht werden, ihre Rollen effektiv auszufüllen.“
Virtuelle Agenten und Mentoren werden vollwertige HR-Software und menschliche Coaches nicht ersetzen. Sie helfen aber sehr dabei, neue Mitarbeiter abzuholen und eine optimale Onboarding-Erfahrung sicherzustellen. Sie entlasten Personaler und erfahrene Kollegen, weil diese nur noch bei komplexen und kritischen Fragestellungen zurate gezogen werden müssen. Adit Jain, Mitgründer von Leena AI, bringt es auf den Punkt: „Onboarding und Training sind im Wesentlichen die ersten Schritte eines Mitarbeiters in einem Unternehmen. Es prägt den ersten Eindruck von dem Unternehmen und seiner Kultur.“ Und der erste Eindruck ist bekanntlich entscheidend.