Das sind die besten Messenger- und Videocall-Apps
Wire und Viber
von Claudia MaagKlaus Zellweger - 03.04.2020
Wire
(Quelle: Wire)
Die Browser-Version kann man nur in Kombination mit einem Smartphone verwenden. Im Gegensatz zu FaceTime (iPhone) ist keine Telefonnummer für die Registrierung erforderlich: Man kann beim Erstellen eines Benutzerkontos wählen, ob man sich per E-Mail-Adresse oder Handy-Nummer registrieren möchte.
Das bietet Wire:
- Nachrichten, Sprach- und Videoanrufe, Gruppenunterhaltungen, Dateien teilen, GIFS/Emojis, Zeichnen, Standort teilen.
- Anrufe: Während eines (Video-)Anrufs ist es möglich, den Bildschirm zu teilen. Dies gilt auch für einen Gruppenanruf.
- Wie bei Google Hangouts sind die Unterhaltungen und Dateien stets synchronisiert (Smartphone, Tablet, Desktop).
- Die App gibt es für iOS und Android. Wire gibt es auch für den Desktop (Windows und macOS) oder in Wire for Web. Hier sind ebenfalls Gruppenanrufe möglich.
- Etwas schade: Wire ist (noch) nicht sehr verbreitet, Sie müssen also wohl Ihre Freunde zur Nutzung einladen.
Viber
Viber
(Quelle: viber.com/Screenshot)
Das bietet Viber:
- Hier bekommt man eigentlich alles, was man von WhatsApp gewohnt ist: Nachrichten, Gruppenunterhaltungen, Dateien teilen, Videoanrufe führen, Emojis, Sticker, GIFS
- Anrufe: Man kann kostenlos HD-Videoanrufe führen. Wie bei Skype kann man Telefonie-Guthaben kaufen (Viber Out), um jemanden anzurufen, der kein Viber installiert hat.
- Viber ist für Android und iOS erhältlich, zudem auch für den Desktop (Windows, macOS, Linux). Um dies zu aktivieren, ist allerdings ein aktives Viber-Konto auf dem Smartphone Voraussetzung.
- Unterhaltungen werden synchronisiert (Android und iOS). Wenn man also eine Unterhaltung am Desktop startet, kann man sie am Handy weiterführen. Gruppenchats sind bis zu 250 Leuten möglich.