Der Windows-Explorer ist der vorinstallierte Datei-Manager in Windows und stellt wichtige Teile der Bedienoberfläche wie die Taskleiste zur Verfügung.
Der Windows-Explorer wurde erstmals mit Windows 95 eingeführt. Er ist der Nachfolger des „Datei-Managers“ in Windows 3.x.
Aus Anwendersicht ist der Windows-Explorer in erster Linie ein Dateiverwalter. Im Windows-Explorer öffnet man Dateien, legt Verzeichnisse an oder benennt Dateien um. Die Dateien können dabei auf unterschiedlichen Speichermedien liegen, zum Beispiel Festplatten, DVDs oder Speicherkarten.
Die Bedienoberfläche des Windows-Explorer öffnet die Tastenkombination [Windows E].
Mehr als nur ein Datei-Manager
Der Windows-Explorer beziehungsweise der dafür zuständige Prozess „explorer.exe“ wird automatisch mit dem Betriebssystem Windows gestartet und ist weit mehr als ein Datei-Manager.
Der Prozess stellt wichtige Bildschirmelemente für die Bedienung von Windows zur Verfügung: Desktop-Symbole, Startmenü, Taskleiste und die Systemsteuerung.
Windows XP bietet die Möglichkeit, einem Verzeichnis einen Laufwerkbuchstaben zuzuordnen. So entsteht ein virtuelles Laufwerk, das im Windows-Explorer wie eine Partition erscheint.
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