Netzwerke mit VLANs organisieren

In einem Unternehmen soll ein kleines Netzwerk mit mehreren voneinander getrennten Subnetzen installiert werden. Im Idealfall sollten die einzelnen Ethernet- und WLAN-Schnittstellen in beliebigen VLAN-Konstellationen (Virtual Local Area Network) konfigurierbar sein.

Entsprechende Router mit frei konfigurierbaren VLANs bietet beispielsweise der Hersteller TPLink an. Verwendet man das aktuelle Modell Archer VR200r als Modem-Router an einem (V)DSL-Anschluss, so unterstützt das Gerät virtuelle LANs.

Damit lassen sich LANPorts und WLANZugänge in beliebiger Kombination voneinander getrennten Subnetzen zuordnen. Diese Einstellung aktiviert man  im erweiterten RouterMenü im Bereich „Netz, Interface Grouping“.

Über die Schaltfläche „Hinzufügen“ erstellen Sie eine neue Gruppe, der Sie dann eine oder mehrere LAN und auch WLAN-Schnittstellen zuweisen. Die neu angelegten VLANs oder Gruppen erhalten ein eigenes Subnetzwerk samt DHCP-Dienst, das von den übrigen VLAN-Gruppen getrennt ist.

Im Bereich „Netz, LAN-Einstellungen“ werden die einzelnen VLAN-Netzwerke angezeigt und lassen sich dann bei Bedarf anpassen.