WD My Passport SSD im Test

exFAT und Verschlüsselung

von - 04.08.2017
Vorgesehen hat WD sein externes Solid State Drive für den Einsatz am PC und Mac. Dazu setzt der kleine, schnelle Datenspeicher standardmäßig auf das Dateiformat exFAT. Dieses Format unterstützen beide Betriebssysteme bereits ab Werk.
Im Lieferumfang enthalten ist außerdem ein kleines Software-Paket, zu dem unter anderem die Programme WD Security und WD Backup gehören. WD Security erlaubt es, ein Passwort einzurichten, um die Inhalte der SSD mit der integrierten AES-Hardware­Verschlüsselung mit 256 Bit zu schützen. WD Backup sichert Dateien und Ordner wahlweise lokal oder in einem Cloud-Speicher.
Nutzern eines Mac-Rechners steht diese Software zwar nicht zur Verfügung, allerdings ist die externe SSD von Western Digital zu Apples Datensicherungs-Software Time Machine kompatibel.
Die Western Digital My Passport SSD gibt es mit den Kapazitäten 256 GByte, 512 GByte und 1 TByte. Die Preise bewegten sich zum Testzeitpunkt zwischen 120 und 400 Euro.
Übrigens: Wenn es um den bequemen Transport und den schnellen Transfer großer Datenmengen geht, dann sind externe SSDs mit der etwas langsameren USB-3.0-Schnittstelle ebenfalls eine gute Wahl. Zum einen, weil sie je nach Modell für Datentransferraten von bis zu 300 MByte/s gut sind. Zum anderen sind sie mit Preisen zwischen 100 Euro für 256 GByte und 350 Euro für 1 TByte auch kostengünstiger als die getestete SSD.

Testergebnis

Note
2,0
Formfaktor: Sehr leicht und kompakt
USB-Schnittstelle: Schneller als USB 3.1 Gen 2 geht es derzeit nicht
+
Gehäuse: Hohe Wärme­entwicklung durch Plastik-Chassis
-
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