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Überflüssige Prozesse in Windows 7 abschalten

von - 01.11.2011
Überflüssige Prozesse in Windows 7 abschalten
Foto: com! professional
Nach dem Start sind bei Windows 7 mehr als 30 Prozesse aktiv. Viele sind nicht nur überflüssig, sondern  gefährlich. Deaktivieren Sie unnötige Prozesse und sorgen Sie für mehr Leistung und Sicherheit.
Die Funktionsweise von Windows basiert auf Prozessen, die ständig im Hintergrund arbeiten. Prozesse sind ausführbare Dateien, die Windows in den Arbeitsspeicher lädt und die vom Prozessor abgearbeitet werden. Zu den Prozessen zählen auch Anwendungen wie Firefox oder Systemdienste.
Systemdienste sind spezielle Aufgaben, die von einem Prozess erledigt werden, etwa die Druckerwarteschlange. Nur wenige Dienste, wie die Windows-Firewall, besitzen eine Bedienoberfläche.
Nach dem Systemstart von Windows 7 Home Premium laufen bereits über 30 Prozesse. Die meisten davon sind Systemdienste. Für Windows 7 ist aber nur ein Teil dieser Dienste wirklich erforderlich. Alle weiteren Dienste bremsen den Rechner unnötig aus.
Welche Systemdienste Sie unter Windows 7 getrost deaktivieren können, zeigt die Übersicht „Windows 7: Diese Systemdienste sollten Sie abschalten“.
Prozesse können auch ein Sicherheitsrisiko darstellen: Trojanische Pferde und andere Schädlinge setzen Prozesse in Gang, die im Hintergrund arbeiten, Schaden am System anrichten oder persönliche Daten ins Internet übertragen. Meist arbeiten sie unter dem Namen einer Systemdatei, so dass sie sich erst auf den zweiten Blick erkennen lassen.
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