Netzwerk-Inventarisierungs-Tools
Total Network Inventory im Test
von
Charles
Glimm - 24.06.2016
Foto: bluebay / Shutterstock.com
Das Netzwerk-Inventarisierungs-Tool überzeugt im Test auf ganzer Linie, da es selbst umfangreichste Datensammlungen einfach zugänglich macht.
Total Network Inventory verlässt sich beim Scannen zwar auf die Hilfe von Agenten – da diese aber nicht auf den Remote-Geräten vorinstalliert werden müssen, sondern während des Vorgangs übertragen werden, ist der Aufwand für den Administrator nicht höher als bei der agentenlosen Konkurrenz. Neben eigenen Agenten nutzt Hersteller Softinventive Lab zusätzlich ein proprietäres Datenbankformat.
Eine Seitenleiste links präsentiert die Netzwerk-Baumstruktur, eine zweite rechts die verfügbaren Datenkategorien. Dazwischen liegt der Anzeigebereich.
Welche Art von Informationen im Anzeigenbereich präsentiert wird, bestimmen Reiter in einem Menüband darüber. Die Reiter heißen „Scanner“, „Viewer und Berichte“, „Tabellenberichte“, „Software-Bestandsaufnahme“, „Änderungsprotokoll“ und „Bearbeiten“. Bis auf „Scanner“ und „Software-Bestandsaufnahme“ funktionieren sie immer nach demselben Schema: Anweisungen rechts werden auf links markierte Geräte angewandt und führen zur entsprechenden Anzeige in der Mitte.
„Scanner“ erlaubt es, die Scan-Parameter einzurichten, Login-Berechtigungen anzugeben, Scans via Taskplaner zu automatisieren und Ad-hoc-Scans anzustoßen. Hinter „Software-Bestandsaufnahme“ steckt die Lizenzverwaltung.