Teamviewer 11 Remote-Control-Software im Test

Dateien bis zu 15-mal schneller übertragen

von - 15.12.2015
Teamviewer baut sichere Verbindungen über europäische Server mit AES-256-Verschlüsselung auf. Zweifaktor-Authentifizierung sorgt für zusätzliche Sicherheit. Zur Verbindungsaufnahme generiert Teamviewer pro Sitzung ein temporäres Passwort. Für den eigentlichen Zugriff ist dann die permanente ID samt Passwort erforderlich. Außerdem ist jedes Gerät über ein gesondertes Kennwort abgesichert.
Um den Fernzugriff zu gewähren, kann der Hilfesuchende ebenfalls auf eine Reihe von Anwendungen zurückgreifen: Neben der Vollinstallation und der portablen Version ist ein QuickSupport-Modul verfügbar, das ohne Installation auskommt, und eine Host-Variante erlaubt den unbeaufsichtigten Zugriff inklusive Remote-Reboot.

Bessere Performance und Bandbreitennutzung

Teamviewer verspricht für Version 11 unter anderem eine erhebliche Performance-Steigerung. Dank verbessertem Bild-Rendering und um ein Drittel verminderter Bandbreitennutzung soll die Anwendung Dateien bis zu 15-mal schneller übertragen als bisher. Auch die Benutzerführung wurde auf Basis von Nutzerfeedback noch einmal überarbeitet und verbessert. Außerdem können Supporter nun für die von ihnen betreuten Kunden ein individualisiertes QuickSupport-Modul erstellen, eine Art SOS-Button, der als Verknüpfung auf dem Desktop des Kunden liegt und per One-Klick sofort eine Support-Anfrage startet.
Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, Linux-Server ohne gra­fische Bedienoberfläche anzusprechen, also Maschinen, die ohne User-Peripherie wie Monitor, Keyboard oder Maus arbeiten.

Testergebnis

Note
1,0
Bedienung: Sehr benutzerfreundlich
Funktionsumfang: Remote Control, Online-Meetings, Präsentationen, Chat
+
Lizenzen: Kein Abo-Modell
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