Sophos Mobile Control im Test

Sophos bietet ausführliche Informationen

von - 14.11.2016
Über die einmal verbundenen Devices erhält der Administrator via Geräte-Inventar ausführliche Informationen vom Modell über Benutzer und Eigenschaften bis zu den installierten Apps. So lässt sich jederzeit herausfinden, ob ein Gerät den vorgegebenen Richtlinien entspricht, ob Compliance-Verletzungen vorliegen oder ob unerwünschte Software installiert ist, die sich auf der Blacklist wiederfindet. Bei der Feststellung von Verstößen kann der Zugriff auf E-Mail, Container und das Firmennetzwerk automatisch gesperrt werden.

Informationszentrale Dashboard

Das Dashboard informiert auf einen Blick über Zahl, Art und Status der verwalteten Geräte. Es zeigt außerdem an, wenn Compliance-Verstöße vorliegen und macht deren Anzahl und Schwere deutlich. Profile und Richtlinien werden getrennt nach Betriebssystemplattform und Gerätegruppen angelegt. Je nach Plattform unterscheiden sich die Konfigurationsmöglichkeiten für Mobilgeräte teils erheblich. Die meisten Regularien ermöglicht iOS, gefolgt von Android und schließlich Windows. Auf Android-Geräten erfolgt darüber hinaus automatisch ein Malware-Scan, wann immer eine neue App installiert wird, und infizierte Geräte werden in Quarantäne genommen.
Sophos bietet drei Lizenzmodelle an, die zwei SaaS-Varianten Standard und Advanced sowie die lokal installierte Version. Lizenziert wird jeweils pro Benutzer. Preisangaben macht der Hersteller nicht, dafür kann über die Website ein individuelles Angebot eingeholt werden. Wer sich zunächst selbst ein Bild machen will, kann entweder eine Online-Demo anfordern oder die Lösung mit einer für 30 Tage kostenlosen Testversion direkt ausprobieren.

Testergebnis

Note
1
Sicherheit: Enduser
Protection für Android
inbegriffen
Bedienung: gute, ausführliche Dokumentation
+
Preisgestaltung:
Security und Encryption nur in Advanced-Version
-
Verwandte Themen