Verkapptes Flaggschiff

Das Sony Xperia M5 Android-Smartphone im Test

von - 04.03.2016
Das Sony Xperia M5 Android-Smartphone im Test
Foto: Sony
Das neue Mittelklasse-Smartphone Xperia M5 von Sony setzt auf eine hochwertige Hülle und umfangreiche Foto-Features. Wie es sich im Alltag schlägt, zeigt unser Test.
Sony Xperia M5
Sony Xperia M5: Mit 399 Euro ist der Android-Neuling am oberen Ende der Mittelklasse angesiedelt.
(Quelle: Sony )
Normalerweise tragen ja die Flaggschiff-Smartphones von Sony den Namen Xperia Z und die Mittelklasse wird mit Xperia M bezeichnet. Doch beim Blick auf die Spezifikationen des neuen Xperia M5 könnte man auf die Idee kommen, dass die Japaner jetzt ein verkapptes Z5 etwas günstiger positionieren. Mit 399 Euro ist der Neuling am oberen Ende der Mittelklasse angesiedelt und muss zeigen, dass er auch mit den meist günstigeren China-Smartphones mithalten kann.
Zumindest was das Äußere betrifft, ist das Geld gut angelegt: Die Rückseite besteht wie bei den teureren Modellen des Herstellers aus gehärtetem Glas und wirkt hochwertig, die Verarbeitung ist sehr solide. Bei genauem Hinsehen stellt man aber fest, dass für den Rahmen im Gegensatz zum größeren Bruder nur Kunststoff und nicht Metall verwendet wurde.

Sony Xperia M5

Betriebssystem

Android 5.1

Bildschirm

5,0 Zoll IPS-Display mit 1.920 x 1.080 Pixel (441 ppi)

Prozessor

MediaTek Helio X10 (MT6795) Octacore-CPU mit 2,0 GHz

Arbeitsspeicher

3 GByte

Speicher

16 GByte (per MicroSD-Karte um bis zu 200 MByte erweiterbar)

Kamera

Hinten: 21,5 Megapixel, Vorne: 13 Megapixel

Mobilfunk

LTE, HSUPA, HSDPA, UMTS, EDGE

Netzwerk & Anschlüsse

WLAN 802.11 a/b/g/n, Bluetooth 4.1, NFC, MicroUSB-Port, Nano-SIM, 3.5-mm-Audio

Sonstiges

geschützt gemäß IP65/68

Akku

2.600 mAh

Abmessungen

145 x 72 x 7,6 mm (L x B x H)

Gewicht

143 Gramm

Farben

Schwarz, Weiß, Gold

Preis

399 Euro

Verfügbarkeit

Amazon

Als Farben sind Schwarz, Weiß und ein auffälliges Gold verfügbar. Zudem gibt es kaum Konkurrenzmodelle, die wie das M5 gemäß IP65/68 vor Staub und Wasser geschützt sind. Ein Wasserbad im Glas überstand das Smartphone bei uns jedenfalls ohne Probleme, auch wenn Sony eigentlich vor Vollbädern warnt, da das Risiko besteht, dass die seitliche Abdeckung nicht geschlossen ist. Ansonsten verwendet Sony zumindest einen Micro-USB, der ohne die lästige Abdeckklappe auskommt.
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