rxInventory Netzwerk-Tool im Test
rxInventory liefert gute Scan-Ergebnisse
von Charles Glimm - 28.06.2016
Beim Scan zeigt sich rxInventory flexibel, vielseitig und leistungsfähig. Beispielsweise scannt das Tool, wenn auf einem Zielrechner WMI (Windows Management Instrumentation) nicht korrekt konfiguriert ist, automatisch die Registry und kann so wenigstens einen Großteil der gewünschten Informationen auslesen.
Daneben stellt rxInventory eine eigene Script-Sprache zur Verfügung, die an Visual Basic angelehnt ist. Sie ermöglicht es, eigene Befehle über SSH auszuführen, deren Ausgabe zu analysieren und das
Ergebnis als benutzerdefinierten Eintrag in die Datenbank einzufügen.
Ergebnis als benutzerdefinierten Eintrag in die Datenbank einzufügen.
Preis |
ab 125 Euro |
Merkmale |
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Unterstützte Systeme |
Windows, Mac OS X, Linux, SNMP |
Agentloses Scannen |
● |
Datenbanken |
Access, SQL, Oracle |
Max. unterstützte Nodes |
mehrere 10.000 |
Funktionen |
|
Ad-hoc-Scan einzelner |
● |
Zeitgesteuerte Scans |
● |
Snapshots |
○ |
Änderungsprotokoll |
● |
Lizenzverwaltung |
● |
Reportfunktion |
● |
Eigene Berichte definierbar |
● |
Bedienung |
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Einrichtung |
einfach |
Assistenten |
● |
Übersichtlichkeit |
gut |
● ja ○ nein
Im Berichtswesen stehen im Ordner „Beispiele“ etliche vorgefertigte Abfragen zu – englisch benannten – Themen wie „Partitions < 2GB“ oder „Remote Drives Connected By Users“ zur Wahl. Wie Network Inventory Advisor erlaubt auch rxInventory die manuelle Erfassung nicht vom Scan erfasster Assets, die sich in selbst definierte Geräteklassen einordnen lassen.
Testergebnis
Note
2 |
Scan: Umfassend, lässt sich durch WMI-Macken nicht gleich aus der Bahn werfen Vielseitig: Script-Sprache ermöglicht eigene Anfragen +
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Darstellung: Inhalte erschließen sich nicht sofort -
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