rxInventory Netzwerk-Tool im Test

rxInventory liefert gute Scan-Ergebnisse

von - 28.06.2016
Beim Scan zeigt sich rxInventory flexibel, vielseitig und leistungsfähig. Beispielsweise scannt das Tool, wenn auf einem Zielrechner WMI (Windows Management Instrumentation) nicht korrekt konfiguriert ist, automatisch die Registry und kann so wenigstens einen Großteil der gewünschten Informationen auslesen.
Daneben stellt rxInventory eine eigene Script-Sprache zur Verfügung, die an Visual Basic angelehnt ist. Sie ermöglicht es, eigene Befehle über SSH auszuführen, deren Ausgabe zu analysieren und das
Ergebnis als benutzerdefinierten Eintrag in die Datenbank einzufügen.

rxInventory

Preis

ab 125 Euro
(25 Clients)

Merkmale

Unterstützte Systeme

Windows, Mac OS X, Linux, SNMP

Agentloses Scannen

Datenbanken

Access, SQL, Oracle

Max. unterstützte Nodes

mehrere 10.000

Funktionen

Ad-hoc-Scan einzelner
Assets

Zeitgesteuerte Scans
mit Scheduler

Snapshots

Änderungsprotokoll

Lizenzverwaltung

Reportfunktion

Eigene Berichte definierbar

Bedienung

Einrichtung

einfach

Assistenten

Übersichtlichkeit

gut

ja    nein
Im Berichtswesen stehen im Ordner „Beispiele“ etliche vorgefertigte Abfragen zu – englisch benannten – Themen wie „Partitions < 2GB“ oder „Remote Drives Connected By Users“ zur Wahl. Wie Network Inventory Advisor erlaubt auch rxInventory die manuelle Erfassung nicht vom Scan erfasster Assets, die sich in selbst definierte Geräteklassen einordnen lassen.

Testergebnis

Note
2
Scan: Umfassend, lässt sich durch WMI-Macken nicht gleich aus der Bahn werfen
Vielseitig: Script-Sprache ermöglicht eigene Anfragen
+
Darstellung: Inhalte erschließen sich nicht sofort
-
Verwandte Themen