Mit Script-Sprache

rxInventory Netzwerk-Tool im Test

von - 28.06.2016
Inventar-Liste
Foto: create jobs 51 / Shutterstock.com
Experimentierfreudigen Admins bietet das Netzwerk-Inventarisierungs-Tool rxInventory eine eigene Script-Sprache für selbst definierte Anfragen.
Der Münchner Hersteller Rubinox hält mit rxInventory eine agentenfreie Inventarisierungs-Lösung mit deutscher Bedienoberfläche bereit. Die per Assistent gesteuerte In­stallation ist schnell erledigt, danach erfolgt gleich der erste Netzwerk-Scan. Das Ergebnis erscheint in einem sehr aufgeräumten Fenster, das in seiner Aufteilung dem üblichen Standard entspricht: oben eine Zeile mit Dropdown-Menüs, da­runter ein schmales Menüband mit kontextbezogen wechselnden Befehlssymbolen, links eine Seitenleiste und rechts der Anzeigebereich.
rxInventory
Gewöhnungsbedürftig: Die Baumstruktur von rxInventory erfordert etwas Einarbeitung, hat aber auch Vorteile.
Je nach gewählter Kategorie erscheinen hier die gewünschten Informationen und teilweise auch Links zu weiteren Optionen, Befehlen oder Assistenten. Außerdem steht an den meisten Stellen per Rechtsklick ein kontextbezogenes Befehlsmenü zur Verfügung. Die Seitenleiste eröffnet den Zugriff auf die Grundeinstellungen, die Inventarliste, das Lizenzmanagement, das Berichtswesen, die Scan-Einstellungen und ein Ereignisprotokoll.
Klappt man die Kategorie „Inventar“ auf, so verzweigt sie weiter in „Geräte“, „Hardware“, „Software“ und „Benutzer“. Die letzten drei zeigen – geordnet in weitere Unterkategorien – sämtliche im Netzwerk gefundenen Installationen sowie die Netzwerkgeräte an, auf denen sie vorhanden sind. Ein doppelter Mausklick auf einen Gerätenamen führt daraufhin zu dessen ausführlicher Inventarliste.
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