Mondopad INF7021 Konferenz-System im Test

Konferenzen und Kollaboration ohne Reue

von - 23.10.2014
Dokumente und Bildmaterial für die Konferenz überträgt man entweder vorab unter Windows oder ganz einfach per E-Mail. Das geht sogar während eines Meetings. Dafür erhält das Mondopad eine E-Mail-Adresse, an die sich Anhänge versenden lassen, die dann sofort in der Ordnerstruktur der Konferenzsoftware abrufbar sind.
Smartphone- und Tablet-Nutzer verbinden sich via App mit dem Mondopad, das dafür einen WLAN-Access-Point aufbaut. Außerdem stellt es alle Inhalte auf einer Webpage dar, so dass auch Teilnehmer in anderen Räumen die Konferenz per Browser verfolgen können. Praktischerweise sind alle nötigen Verbindungsangaben wie Video-Telefonnummer, E-Mail-Adresse, URL oder Zugriffscode immer in der obersten Bildschirmzeile eingeblendet.
Für den Vortragenden sind alle Funktionen unter einer intuitiven Bedienberfläche abrufbar. Durch Antippen eines Icons startet er etwa das interaktive Whiteboard, eines der Office-Programme, den Webbrowser oder eine Videokonferenz.
Der Administrator des Geräts kann das Icon-Menü jederzeit um zusätzliche Anwendungen erweitern. Er kann außerdem festlegen, ob der Bediener während der Konferenz Zugriff auf den Windows-Desktop haben soll oder auf das Mondopad-Menü beschränkt bleibt. Dank Intel-vPro-Technik kann der Verwaltungszugriff von überall aus erfolgen.
Neben dem getesteten 70-Zoll-Gerät gibt es das Mondopad auch in einer Ausführung mit 55 Zoll Bildschirmdiagonale, Intel i5-Prozessor sowie nur 4 GByte RAM ab etwa 5000 Euro.

Testergebnis InFocus Mondopad INF7021

Note

2,0

Pro

Kontra

Ausstattung: Komplettes Konferenzsystem

Touchscreen: Positionierungsgenauigkeit lässt zu wünschen übrig

Software: Intuitiv und vollständig

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