Lenovo Thinkpad X1 Carbon (2016) im Test

Thinkpad X1 ist ein Traum für Vielschreiber

von - 23.08.2016
Für das Arbeiten mit dem Thinkpad X1 Carbon sprachen die ausgezeichnete Tastatur mit knackigem Feedback sowie das große, präzise Touchpad. Wie es auf Eingaben und Gesten reagieren soll, lässt sich über ein Tool detailliert einstellen. Ein klassisches Thinkpad-Merkmal ist der zwischen den Tasten G, H und B sitzende Trackpoint, der ebenfalls eine sehr exakte Steuerung ermöglichte. Mit 33,9 dB(A) war das Lenovo im Test erfreulich leise.
Je nach Modell kommt das Thinkpad X1 Carbon mit 4 bis 16 GByte DDR3-RAM, einer bis zu 1 TByte großen SATA- oder PCIe-SSD und einem Full-HD- oder WQHD-Display. In der kleinsten Ausführung kostet das Gerät rund 1300 Euro. Für unser Testmodell 20FB003RGE mit Core i7-6500U, 8 GByte RAM, 256-GByte-SSD, WQHD-Bildschirm und LTE-Modul waren bereits 1930 Euro fällig. Wer bei der Ausstattung alle Optionen ankreuzt, landet leicht jenseits von 2500 Euro.
Anschlüsse für VGA, Thunderbolt und USB 3.0 Typ C bringt das X1 Carbon nicht mit. Geboten sind jedoch drei Standard-USB-3.0-Ports, ein HDMI- und ein Mini-DisplayPort. An die proprietäre OneLink+-Buchse passen der mitgelieferte Gigabit-Ethernet-Adapter und eine optionale Docking-Station. Auch Intel vPro unterstützt das Lenovo-Ultrabook, allerdings nur bei den Modellen mit Core i7-6600U.

Testergebnis

Note
2
Ausstattung: Sehr leichtes und stabiles Gehäuse
Bedienung: Hervor­ragende Eingabegeräte
+
Schnittstellen: Gigabit-Ethernet nur über Adapter
Preis: Sehr hoch
-
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