Lenovo ThinkPad Helix Convertible im Test

Zweitakku im ThinkPad Helix kostet extra

von - 10.02.2016
Lenovo ThinkPad Helix
Lenovo ThinkPad Helix: Dank passiver Kühlung und SSD-Speicher arbeitet das Convertible völlig geräuschlos.
(Quelle: Lenovo)
Um das ThinkPad Helix produktiv einsetzen zu können, legt ihm Lenovo eine ansteckbare Tastatur bei. Davon gibt es zwei Modelle. Unserem Testexemplar lag die „Ultrabook-Tastatur“ (120 Euro) bei, auf die das Tablet aufgesetzt wird, dann aber nur einen festen Aufstellwinkel erlaubt. Für den Transport passt das Tablet auch umgekehrt auf die Tastatur. Dabei ist jeweils Vorsicht angesagt, denn mangels eines Verschlussmechanismus sind die beiden Komponenten nicht fest miteinander verbunden.
An der Qualität der Tastatur gab es nichts auszusetzen – sie überzeugte so wie jede ThinkPad-Tastatur durch ihr knackiges Feedback, angenehm große Tasten und war die beste im Test. Lediglich das Touchpad der Docking-Tastatur ist etwas arg klein geraten. Das ändert sich erst mit der optional erhältlichen „Ultrabook Pro-Tastatur“ (370 Euro), die neben einem Trackpoint und einer Hintergrundbeleuchtung auch einen zusätzlichen Akku mitbringt.
Das Einstiegsmodell des ThinkPad Helix gibt es im Lenovo-Onlineshop bereits für rund 1.100 Euro. Für die Maximalausstattung, die auch unser Testgerät besaß, sind dann schon über 1.900 fällig. Dann läuft das ThinkPad Helix mit 8 GB RAM, einer 256 GB großen SSD sowie einem UMTS/LTE-Funkmodul inklusive NFC-Unterstützung. Immer enthalten sind ein Fingerabdrucksensor auf der Tablet-Rückseite, schnelles WLAN nach 802.11ac sowie ein digitaler Eingabestift.

Testergebnis

Note
2
Display: Sehr hell und kontrastreich
Lautstärke: Läuft dank passiver Kühlung geräuschlos
+
Bedienung: Nur lose Verbindung zwischen Tablet und Tastatur
Ausstattung: Zweiter Akku nur mit teurer Tastatur erhältlich
-
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