Sicherer Online-Speicher
Fabasoft Cloud im Test
von
Charles
Glimm - 09.03.2016

Foto: Fabasoft
Server im deutschsprachigen Raum und ein durchdachtes Webinterface machen die Fabasoft Cloud attraktiv. Dem steht allerdings ein beschränkter Funktionsumfang entgegen.

Fabasoft: Dank installiertem Browser-Plug-in kann der Web-Client mit einer komfortablen und leistungsfähigen Bedienung aufwarten.
Dazu passt auch, dass man bereits bei Einrichtung des Accounts die Wahl zwischen Deutschland, Österreich oder der Schweiz als Server-Standort hat, sodass auch die Konformität mit lokalen Datenspeicherungsvorschriften sichergestellt ist. Fabasoft installiert bei der Registrierung ein Browser-Plug-in, das zum Beispiel Kontextmenüs per Rechtsklick ermöglicht und so den Komfort im Browserinterface deutlich erhöht.
Die Navigation ist eingängig und dem Anwender nach kurzer Eingewöhnung vertraut. Oben stellt eine Menüzeile Werkzeuge und persönliche Einstellungen zur Verfügung. Darunter ist der Arbeitsbereich in eine Aktions-Seitenleiste links und einen großen Anzeigebereich rechts aufgeteilt. In die Seitenleiste lassen sich per Werkzeug-Menü Favoriten, Ordner-Navigation und weitere Organisationshilfen einblenden, wodurch die Aktionsbefehle in eine Icon-Leiste wandern. Welche Aktionsbefehle zur Verfügung stehen, ändert sich kontextbezogen, passend zum Inhalt des Anzeigebereichs.
Preisbeispiel |
Professional-Edition: 45 Euro pro Monat (3 Nutzer) |
Zugriff
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Webbrowser |
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Windows-Client |
○ |
WebDAV |
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Mobile Apps |
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Dateifunktionen
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Dokumentenvorschau |
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Versionierung |
○ |
Wiedervorlage |
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Drag-and-Drop-Import |
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Scanner-Import |
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Online-Bearbeitung |
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Notizen und Anmerkungen |
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Sonstige Features
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Collaboration-Funktionen |
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Workflow-Management |
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Office-Integration |
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Zwei-Faktor-Authentifizierung |
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Backups |
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Dieser zeigt zunächst das Home-Verzeichnis an, in welchem sich nun Arbeitsgruppen, sogenannte Teamrooms, oder übergeordnete Ordner einrichten lassen. In „Über“-Ordnern lassen sich weitere Teamrooms und Unterordner anlegen, in Teamrooms nur Ordner. So kann man mühelos jede vorhandene Organisationsstruktur abbilden.