Collaboration-Tool Sosius im Test

Cloud-Anbindung von Sosius

von - 29.03.2016
Angenehm ist, dass am unteren Rand des Arbeitsbereichs permanent ein auffällig gelbes „Help“-Fenster eingeblendet wird, das kontextbezogen Tipps gibt. Tipps zum weiteren Vorgehen erscheinen darüber hinaus auch im Arbeitsbereich.
Diskussionen haben den Charakter von schwarzen Brettern, auf denen sich die Nachrichten und Kommentare untereinanderreihen. Mit Kontakten, die im System gerade online sind, kann man jedoch auch in einem kleinen Fenster direkt chatten.
Der Upload im Dateibereich geschieht bequem per Drag and Drop oder inklusive Dateisuche mit dem Button „Add Files“. Dabei ist die Suche nicht auf den eigenen Computer beschränkt, sondern lässt sich auf Dropbox, Google Drive, SkyDrive und Evernote ausdehnen. Daneben können neue Ordner und Dateien direkt im System angelegt werden.
Außer einem kostenlosen Account mit eingeschränkter Funktionalität stehen Versionen für Selbstständige oder Firmen zur Verfügung. Der Preis beträgt einheitlich 9 britische Pfund pro Nutzer, das sind rund 15 Euro. Als „Mengenrabatt“ für Firmenkunden enthält die „Company“-Edition zusätz­liche Funktionen wie etwa Branding, Single Sign-on oder Active-Directory-Support.

Testergebnis

Note
2
Zusatz-Apps: Funktiona­lität massiv ausbaubar
Gestaltung: Viele nützliche Optionen auch im Detail
+
Übersicht: Bedienkonzept gewöhnungsbedürftig
Kosten: Einige Optionen nur gegen Aufpreis
-
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