Die besten Convertibles im Test
Alternative Microsoft Surface 3 Pro
von Manuel Masiero - 20.02.2015
Das Microsoft-Tablet Surface 3 Pro steht der Leistung aktueller Ultrabooks kaum nach und lässt sich mit einer optionalen Docking-Tastatur wie ein Convertible nutzen.
Für ein Tablet ein echtes Brett, in Convertible-Maßstäben aber ein Leichtgewicht - Das Microsoft Surface 3 Pro wiegt rund 800 Gramm und fühlt sich durch seine extrem stabile Verarbeitung in Kombination mit dem edlen Magnesiumgehäuse sehr hochwertig an. Gegenüber seinem 900 Gramm schweren Vorgänger Surface Pro 2 ist das Tablet etwas dünner geworden (0,9 statt 1,4 Zentimeter), hat aber bei der Bildschirmgröße zugelegt.
Das Surface 3 Pro setzt auf ein 12 Zoll großes, spiegelndes IPS-Display im 3:2-Seitenverhältnis, das mit seiner Auflösung von 2160 x 1440 Pixeln Bildinhalte sehr gut darstellen kann. Wie die Testkandidaten setzt das Microsoft-Tablet auf die Intel-Prozessorfamilie der vierten Generation (Core i3 bis Core i7), bis zu 8 GByte RAM sowie Windows 8.1 als Betriebssystem. Das liegt stets auf einer SSD, die je nach Konfiguration zwischen 64 und 512 GByte Speicherplatz bietet.
Die kleinste Surface-3-Pro-Version mit 64-GByte-Flash-Laufwerk kostete zum Testzeitpunkt rund 800 Euro. Im Lieferumfang enthalten ist der Digitalstift Surface Pen, aber keine Tastatur. Die kostet noch einmal 130 Euro zusätzlich. Das mit 5 Millimetern Höhe ultraflache Surface Pro 3 Type Cover gibt es in fünf Farben und bietet neben hintergrundbeleuchteten Tasten auch ein Touch- pad. In der „Convertible“-Ausführung muss man derzeit also mindestens 930 Euro investieren.