Test
Acronis True Image 2013
von
Markus
Selinger - 28.12.2012

Die Datensicherungssoftware sichert nun auch in die Cloud und unterstützt Windows 8. Ein Plus-Paket zieht eine Windows-Installation auf einen neuen PC um.
Acronis True Image 2013 sichert Daten auf lokalen Laufwerken, im Netzwerk und online. Die Sicherungen lassen sich wiederherstellen, in Backup-Dateien von Windows umwandeln oder als virtuelle Festplatten im VHD-Format als Laufwerk einhängen.
Bedienung

Bekannte Bedienoberfläche: Für Einsteiger hält Acronis gute Assistenten bereit, Profis klicken direkt die Funktion an oder nutzen die Registerkarten.
Das Sichern und Wiederherstellen von Laufwerken geht schnell: Im Test wurden 82 GByte Daten in 15 Minuten gesichert. Durch die Komprimierung war diese Sicherungsdatei 59 GByte groß.
Für die Wiederherstellung einer Systempartition ist kein Boot-Medium erforderlich: Das System fährt herunter und startet eine Linux-Oberfläche.
Nur im Fall eines System-Crashs ist ein Boot-Medium auf DVD oder USB-Stick notwendig. Alternativ nutzt man den Startup Recovery Manager, der vor Windows mit [F11] startet. Das Tool ist allerdings standardmäßig deaktiviert.