Browser im Vergleich

Chrome und Opera

von - 28.11.2011
Dem schnellen Browser aus dem Hause Google genügt eine minimalistische Oberfläche. Er unterstützt die kommenden Standards.
In diesem Abschnitt lesen Sie eine kurze Charakterisierung der Browser Chrome und Opera. Dann folgt der Technik-Check.

Chrome: der Schnelle

Chrome aus dem Hause Google ist der Shooting-Star der vergangenen Monate. Die Bedienoberfläche ist minimalistisch und verzichtet auf Schnickschnack.
Wem es ums reine Surfen geht, der ist mit Google Chrome gut bedient. Der Browser ist schnell, vor allem bei Javascript. Kein Browser unterstützt daneben die kommenden Webstandards besser als Chrome. Und für keinen anderen Browser gibt es mehr Erweiterungen.
Opera hat die meisten Extras. Dazu zählen Panels, der Turbo und die Synchronisationsfunktion Link.

Opera: der Innovative

Der Nischen-Browser aus Norwegen hat viele Funktionen, die andere nicht haben: Unite macht Opera zu einem Webserver, Turbo beschleunigt den Browser bei langsamen Verbindungen, und über die Panels lassen sich Widgets und Notizen einfügen.
Auch in der Vergangenheit war der Hersteller Opera oft der erste, der neue Browserfunktionen auf den Markt brachte, zum Beispiel die Tabs.
Der aktuelle Opera ist flott, unterstützt die meisten Webstandards, kann aber bislang weder Hardware-Beschleunigung noch WebGL. Erst für die nächste große Version 12 ist Hardwarebeschleunigung geplant. Neben Firefox ist Opera der einzige Internet-Browser mit eingebauter Synchronisations-Funktion, die hier Link genannt wird.
Opera-Widgets: Widgets sind kleine Programme, die sich aus der Seitenleiste von Opera heraus starten lassen, hier der optisch wirklich schön gemachte Wetterbericht.
Opera spielt seine Stärken vor allem auf mobilen Geräten wie Tablet-PCs und Smartphones aus. Opera Mini und Opera Mobile schonen die Ressourcen und bieten den besten Surf-Komfort bei kleinen Displays.
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