Die 30 besten Sicherheits-Tipps fürs Internet

Selbstzerstörende Cookies, Freigaben & Rettungs-CD

22. Firefox: Selbstzerstörende Cookies

Selbstzerstörende Cookies: Mit Self Destructing Cookies legen Sie für jede Webseite fest, ob Cookies erhalten bleiben sollen oder nicht.
Selbstzerstörende Cookies: Mit Self Destructing Cookies legen Sie für jede Webseite fest, ob Cookies erhalten bleiben sollen oder nicht.
Webseiten legen Informationen in Form kleiner Textdateien – den Cookies – auf dem PC ab. Cookies ermöglichen etwa das automatische Einloggen auf bereits besuchten Webseiten, indem sie Anwender identifizieren. Manche Cookies werden aber auch dazu verwendet, das Surfverhalten der Besucher zu analysieren. Mit einem Add-on kontrollieren Sie, ob Firefox Cookies von bestimmten Webseiten löschen oder aufheben soll.
So geht's: Installieren Sie das Add-on Self Destructing Cookies. Am unteren rechten Rand von Firefox erstellt die Erweiterung ein kleines Symbol. Darüber steuern Sie für jede Webseite, ob Firefox deren Cookies beim Schließen der Tabs, beim Schließen des Browsers oder nie löschen soll.

23. Windows 7 & 8: Netzwerkfreigaben überprüfen

Windows erstellt automatisch mehrere Frei­gaben in Ihrem Heimnetz. Welche das sind, erfahren Sie mit Bordmitteln.
So geht’s: Drücken Sie [Windows R] und geben Sie fsmgmt.msc ein. Alle freigegebenen Ordner Ihres PCs sind unter „Freigaben“ aufgelistet. Freigaben mit einem $-Zeichen wurden von Windows angelegt und sollten nicht entfernt werden. Sie sind für das korrekte Funktionieren des Betriebssystems notwendig. Entfernen sollten Sie jedoch Freigaben, die Sie eventuell vor einiger Zeit selbst eingerichtet, dann aber vergessen haben.

24. Windows 7: Rettungssystem auf CD

Windows erstellt auf Wunsch einen bootfähigen Systemreparaturdatenträger. Damit können Sie den PC zurücksetzen, wenn er nicht mehr hochfährt.
So geht’s: Legen Sie eine beschreibbare CD in Ihren Brenner. Drücken Sie dann [Windows R] und geben Sie recdisc ein. Bestätigen Sie mit „Datenträger erstellen“. Beachten Sie, dass ein Systemreparaturdatenträger, der mit einem 32-Bit-System erstellt wurde, nicht mit einem 64-Bit-System funktioniert – und umgekehrt.
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