Mobile Heizungen mit IoT-Technik

Fazit & Ausblick

von - 11.04.2019
IoT in seinen verschiedenen Formen und Beispielen verlässt allmählich den Raum von Science-Fiction. Es geht um die Kombination von Geräten, Werkzeugen, Maschinen oder Fahrzeugen, um deren Funktionsweise zu überwachen, auf Besonderheiten zu reagieren oder bevorstehende Ausfälle zu vermeiden.
Die automatische Benachrichtigung von Mitarbeitern oder Eigentümern gehört ebenfalls zum Entwicklungspfad solcher Technologien.
IoT bedeutet im Kern, Daten von physischen Gegenständen auszuwerten und daraus Erkenntnisse zu gewinnen, die helfen, Effizienz oder Bequemlichkeit zu steigern. Dabei gilt: Je mehr konkrete, vorab definierte Daten man sammeln kann, desto besser sind die Erkenntnisse, die sich daraus gewinnen lassen. Cloud oder Edge-Computing spielen insofern eine Rolle, als sie bei der Sammlung der Daten und bei ihrer Übermittlung mithelfen. Außerdem sind Instanzen in der Cloud von überall aus zu erreichen.
Übertreibungen beim Thema Internet of Things haben allerdings der Verbreitung dieser Technologie nicht gerade gedient. Man denke nur an die Märchen vom sich selbst wieder auffüllenden Kühlschrank. Auch die vielfach verbreiteten Geschichten von der kurz bevorstehenden Zukunft selbstfahrender Autos, Lastwagen oder Autobusse tragen kaum oder gar nicht zur Aufklärung bei. Die vielen noch nicht geklärten Normierungs- und Security-Probleme von Sensoren sollten bei manchen Einsatzszenarien ebenfalls zur Vorsicht mahnen.
Martin Obmann
Martin Obmann
Geschäftsführer und CCO von tresmo
www.tresmo.de
Foto: tresmo
„Wir sehen unsere primäre Aufgabe, zusammen mit den Kunden IoT-Workshops durchzuführen, um zu analysieren, was der Kunde eigentlich will und wie man das technisch im Sinne echter digitaler Transforma­tion umsetzen kann.“
Insofern geht von dem relativ einfachen und begrenzten Einsatz der mobilen Heizanlagen von Qio etwas Beispielhaftes aus. Es handelt sich um die konkrete Hilfe beim Ausfall kleinerer und größerer Heiz- und Wärmeanlagen - um nicht mehr und nicht weniger.
Einem spezialisierten IT-Dienstleister wie tresmo kommt so auch die Aufgabe zu, Kunden und Interessenten ohne Vorbehalte darüber zu informieren, was möglich ist und was nicht. Martin Obmann, CCO und Geschäftsführer von tresmo, sagt dazu: „Wir bekommen viele Anfragen zu IoT und Vernetzung mit Sensoren. Wir sehen unsere primäre Aufgabe darin, zusammen mit den Kunden IoT-Workshops durchzuführen, um zu analysieren, was der Kunde eigentlich will und wie man das technisch im Sinne echter digitaler Transformation umsetzen kann.”
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