Virtuelle (Mode)-Welt

Marken präsentieren sich auf der ersten virtuellen Fashion Week im Metaverse

von - 03.03.2022
Frau vor Bildschirm mit virtueller Mode
Foto: shutterstock/MONOPOLY919
Im März startet die erste virtuelle Fashion Week im Metaverse. Auf Besucher*innen wartet ein vielfältiges Angebot von Händlern und internationalen Brands. Diese Marken sind dort vertreten.
Vom 24. bis 27. März 2022 findet die erste virtuelle Fashion Week im Metaverse statt. Host der Veranstaltungsreihe ist die Metaverse-Plattform "Decentraland". Laut "Tokens.com" umfasst das Angebot  virtuelle Modenschauen mit Avatar-Models, Runways, Aftershow-Partys, Showrooms, Shops, Vorträge und anderes.
Auffällig ist die hohe Konzentration von Shops internationaler Luxus-Marken im Metaverse. Dolce & Gabbana und Tommy Hilfiger haben bereits ihre Teilnahme an der virtuellen Fashion Week bestätigt. Andere, wie etwa Gucci und Ralph Lauren, betreiben bereits Shops auf Metaverse-Plattformen.

Bezahlung mit "Non Fungible Tokens"

Wie die Vogue berichtet, ist der Vorteil für Besucher*innen, dass digitale Kleidung, wie von den Avataren präsentiert, sofort mit "Non Fungible Tokens" bezahlt und vom eigenen Avatar getragen werden kann. Die NFTs können auch eingelöst werden, um die physische Ausführung des Produkts zu erhalten. NFTs bezeichnen digitale Repräsentationen von Gegenständen, Musik, Kunstwerken und anderem, die durch eine Blockchain-Technologie virtuell dargestellt, bzw. wiedergegeben werden können.
Der Eintritt zur virtuellen Fashion Week ist frei; spezielles VR-Zubehör ist für die Teilnahme an den einzelnen Veranstaltungen nicht nötig. Dies könnte sich als Glücksfall für Händler*innen erweisen. Die potenzielle Reichweite der einzelnen Verkaufsveranstaltungen ist groß. Durch die Verlegung auf ein neues Medium könnten außerdem neue Zielgruppen angesprochen werden.
Über Shopping im Metaverse, sowie die Verwendung von Avataren im Marketing, berichtete INTERNET WORLD unter anderem auf der MOONOVA 2022.
Immer mehr Influencer auf Instagram sind nicht aus Fleisch und Blut, sondern stammen aus dem Computer - was sie nicht daran hindert, mit ihren Posts viele Fans zu erreichen.
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