Kanguru USB-Sticks verhindern BadUSB-Attacken
Hardware-verschlüsselte USB-Sticks mit Selbst-Test
von Stefan Kuhn - 21.08.2014
Bei den hardware-verschlüsselten USB-Sticks von Kanguru sollen BadUSB-Attacken nicht mehr möglich sein. "Beim Start der kryptografischen Module laufen im USB-Laufwerk Selbst-Tests ab, um die Unversehrtheit der Original-Firmware zu sichern", erklärt Bert Rheinbach, Geschäftsführer der Optimal System-Beratung. "Wenn dieser Selbst-Test negativ ausfällt, lässt sich das Gerät gar nicht zum Laufen bringen."
USB-Stick |
USB-Standard |
Lesen |
Schreiben |
Kanguru Defender Elite30 |
USB 3.0 |
140 MByte/s |
40 MByte/s |
Kanguru Defender Elite200 |
USB 2.0 |
20-30 MByte/s |
13-17 MByte/s |
Kanguru Defender 2000 |
USB 2.0 |
28-33 MByte/s |
20-26 MByte/s |
Kanguru Defender HDD |
USB 3.0 |
100 MByte/s |
70 MByte/s |
Kanguru Defender SSD |
USB 3.0 |
120 MByte/s |
100 MByte/s |
Diese hardwareverschlüsselten USB-Speicher von Kanguru sind sicher vor BadUSB-Attacken.
Die USB-Sticks werden nach den Anforderungen des "National Institute of Standards and Technology" (NIST) designt. Die USB-Sticks aus der Defender-Serie mit Speicherkapazitäten zwischen 4 und 128 GByte sind zudem nach FIPS 140-2 Level 3 und Level 2 zertifiziert. Darüber hinaus bietet Kanguru auch BadUSB-sichere Speicher mit Festplatten oder SSDs an. Die Speicherkapazitäten liegen hier zwischen 128 GByte und 1 TByte.
Muster der hardware-verschlüsselten USB-Speicher sind über den Online-Shop der Optimal System-Beratung zu Preisen ab 37 Euro (Kanguru Defender Elite200 mit 4GByte) verfügbar.